An zwei Sonntagen im Oktober haben die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Brand das richtige Vorgehen bei Verkehrsunfällen mit Lastkraftwägen geübt.

Zu Beginn wurden die Einsatzkräfte darin geschult, wie der Motor des LKWs gestoppt werden kann, ohne hierfür die Zündung des Fahrzeuges abschalten zu müssen und dabei eine mögliche automatische Verstellung des Sitzes (Memory-Funktion) auszulösen, die in Verletzungen der eingeklemmten Person resultieren könnte. Anschließend fand die schonende Rettung der eingeklemmten Personen statt, welche sich insofern als schwierig erwies, dass die Arbeitshöhe bei einem LKW deutlich höher ist als bei einem PKW und das Arbeiten ohne der Rettungsplattform schlicht unmöglich wäre.

Nach einer kurzen Nachbesprechung war man sich einig, dass man auch weiterhin für derartige Einsätze gewappnet ist.

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Am Samstagabend, kurz vor 18 Uhr, wurde die Feuerwehr Brand zusammen mit der Feuerwehr Kleinsendelbach aufgrund einer Fahrbahnverunreinigung alarmiert. Wie sich später herausstellte, handelte es sich hierbei um eine kilometerlange Ölspur, welche sich von Unterschöllenbach nach Großenbuch landkreisübergreifend erstreckte. Zur Unterstützung wurde daher die Feuerwehr Neunkirchen und die Ortsgruppe Unterschöllenbach nachalarmiert.

In Absprache mit der Polizei fand die Reinigung der Fahrbahn statt, um eine mögliche Unfallgefahr, gerade für Motorradfahrer, zu minimieren. Ebenso wurde die verunreinigte Strecke mit Warntafel beschildert. Einsetzender Regen und die dadurch entstandenen nassen Fahrbahnen, sowie die zunehmende Dämmerung erschwerten die Arbeiten massiv.

Nach fast zwei Stunden konnte der Einsatz beendet werden.


Eine PKW – Besitzerin aus Eschenau staunte am heutigen Montag zur Mittagszeit nicht schlecht, als die Feuerwehren aus Brand, Eschenau und Lauf vor Ihrer Einfahrt standen.

Von dort aus sendete ein PKW mit einem integrierten automatischen Notrufsystem (eCall) einen derartigen Notruf an die Leitstelle, obwohl das Fahrzeug seit einigen Stunden unverändert abgestellt war. Da auf die Kontaktaufnahme der Leitstelle keine Reaktion erfolgte, musste vom Schlimmsten ausgegangen werden, sodass daraufhin die Feuerwehren unter der Annahme, dass sich ein schwerer Verkehrsunfall mit verletzten oder eingeklemmten Personen ereignete, alarmiert wurden.

Nachdem sich die Einsatzkräfte darüber vergewissert haben, dass es sich lediglich um einen Fehlalarm handelte, konnten diese die vermeintliche Unfallstelle wieder verlassen und an ihre Arbeitsplätze zurückkehren.


20 Jugendliche aus den Eckentaler Feuerwehren Brand, Eschenau, Forth und Oberschöllenbach beteiligten sich zusammen mit ihren Betreuern am vergangenen Samstag am landkreisweiten Tag der Feuerwehrjugend in Adelsdorf. Hier galt es neben dem schriftlichen Wissenstest in den Stufen Bronze, Silber, Gold und Urkunde Fragen zum Thema „Verhalten bei Notfällen“ zu beantworten. Im praktischen Teil war das Wissen zur stabilen Seitenlage, zu den Anzeichen und ersten Maßnahmen bei einem Schock und zum Notruf gefragt und es galt auch, dies den Schiedsrichtern vorzuführen. Zudem mussten die Jugendlichen eine Schlauchleitung verlegen. Hier konnten die Brander vor allem mit Schnelligkeit punkten. Alle Eckentaler Teilnehmer erledigten die Aufgaben zur Zufriedenheit der Prüfer und konnten ihre neu erworbenen Abzeichen in Empfang nehmen.

Aus Brand nahmen erfolgreich teil:
Fabian Fink / Bronze
Lukas Jachmann / Gold
Max Heindl / Urkunde
Luis Schrödter / Gold

Herzlichen Glückwunsch und macht weiter so!


First Responder

Gegen 9 Uhr des heutigen Donnerstags wurde die Feuerwehr Brand von der ILS Nürnberg zu einer älteren Dame alarmiert, da diese nach einem Sturz nicht mehr alleine aufstehen konnte und daher ihren Hausnotruf betätigte. Da aber im Einsatzgebiet kein Rettungswagen verfügbar war, wurde der Alarm als First Responder Einsatz an die Feuerwehr weitergeleitet. Eine Nachbarin öffnete den Einsatzkräften bereits die Tür. Nachdem der Patientin aufgeholfen wurde und sichergestellt wurde, dass keine weiteren Verletzungen vorliegen, fand eine Übergabe an ein inzwischen eingetroffenes Familienmitglied statt, sodass die Einsatzkräfte anschließend wieder abrücken konnten.

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