Es standen eine Chemieschutzübung, ein Fahrsicherheitstraining und eine THL-schwer-Übung auf dem Programm. Zum Abschluss der Woche wurden die Fahrzeuge und das Gerätehaus einer Reinigung unterzogen. Nach soviel Arbeit stärkten wir uns auf der Kirchweih der Oberschöllenbacher Kameraden.
Übungen 2008
Unser Dummy kam beim letzten Dienst unter die Räder und das Feuerwehrauto auf die schiefe Bahn. Mit vereinten Kräften wurde das havarierte LF 8 gesichert und mittels Hebekissen angehoben, so dass der „Verletzte“ zur Versorgung hervorgeholt werden konnte.
Zur Übung für unsere Atemschutzgeräteträger wurde unser Feuerwehrhaus reichlich vernebelt. Es galt eine vermisste Person zu finden und zu retten, eine weitere Person konnte sich zu einem Fenster retten und „schrie“ dort um Hilfe. Sie wurde über die Steckleiter in Sicherheit gebracht. Danach wurde der Löschangriff vorgenommen und zu guter Letzt kräftig gelüftet.
Alle vier Gruppen absolvierten ihren Dienst im Rahmen einer CSA-Übung, bei der einmal vier und das andere Mal zwei CSA-Träger zum Einsatz kamen. Übungsort war der Anlieferungsplatz für Chemikalen der Fa. apt / Oehme. Die Besatzung des HLF 20/16 war ganz in die Aufgaben des Chemieschutzes eingebunden. Die Löschgruppe des LF 8 kümmerte sich um die Absicherung des Gefahrenbereiches durch Absperrmaßnahmen, Einsatz von verschiedenen Löschmitteln und der Dekontermination der CSA-Träger.
Für die Dienste an den Sonntagen, 02.03.2008 und 16.03.2008, war das Thema „THL-schwer“ vorgesehen. In der Vorbereitung wurde ein Auto an den Rand einer Böschung gebracht und drohte abzurutschen. – Was bei dem aufgeweichten Untergrund nach den ergiebigen Regenfällen ruckzuck hätte geschehen können.
Das Szenario schien so „echt “ auszusehen, dass ein bei der ersten Übung vorbeifahrender Zeitungsreporter, der nach Schäden des Sturmtiefs „Emma“ Ausschau hielt, gleich stoppte und sich erkundigte, was denn passiert sei.
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