Brandschutzerziehung in der Schule

Im Rahmen des Lehrplans stand im Heimat- und Sachkundeunterricht das Thema Brennen und Verbrennen an. Frau Römheld und Frau Waibel leisteten sehr gute Vorarbeit.

Am 13.01.2011 war es dann soweit und die Kameraden Roland Elm, Joe Stephan (Jugendwart), Joshua Wittmann (Jugendfeuerwehr) und Stefan Ibl (FF Oberschöllenbach) besuchten die Drittklässer der Grundschule Brand.

Nach einer Präsentation, in der die Aufgaben und die Arbeit der Feuerwehren veranschaulicht wurde, sind die Kinder in drei Gruppen aufgeteilt worden.

Bei Versuchen, brennbare von nicht brennbaren Materialen zu unterscheiden, stellte sich zum Erstaunen vieler heraus, dass Joghurtbecher sehr schnell brennen und geschmolzene Teile davon brennend zu Boden fallen. Den Kindern wurde gezeigt, auf was sie im Umgang mit offenem Feuer achten müssen.

Sollte es trotz aller Vorsicht dennoch zu einem Notfall kommen, lernten die Schüler/innen das richtige Verhalten bei Bränden. Dass auch Kinder helfen können, wurde beim Üben des Notrufs deutlich. Wer die fünf Ws kennt, kann schnell kompetente Hilfe holen.

In einem kleinen Film wurden der Lebensretter „Rauchmelder“ und ein Feuerwehrmann in Einsatzkleidung vorgestellt.

Kurz darauf wurde das vermittelte Wissen mit dem Testbogen „Brandschutzerziehungsprüfung 3. Jahrgangsstufe“ des LandesFeuerVerbands Bayern e. V. abgefragt. Hierbei wurden tolle Ergebnisse erzielt und die Schüler/Innen konnten mit Stolz ihre wohlverdienten Urkunden in Empfang nehmen.

Ein Besuch im Feuerwehrhaus Brand am 28.01.2011 rundete das Projekt ab. Hier konnten Ausrüstungsgegenstände in die Hand genommen oder anprobiert werden. Die Feuerwehrfahrzeuge wurden erklommen, erkundet und viele Fragen dazu konnten von Frank Bayer, Roland Elm (FF Brand) und Stefan Ibl (FF Oberschöllenbach) beantwortet werden.