1. Eckentaler Jugendfeuerwehrzeltlager
Am vergangenen Wochenende (21./22.7.12) fand das erste Eckentaler Jugendfeuerwehrzeltlager am Eschenauer Grilllplatz statt. Aus Brand nahmen Jens, Josh, Michael, Philipp und Yannick mit den Betreuern Joe und Eckat teil. Pünktlich um 9.30 Uhr war Abfahrt in Brand. Nach dem Zeltaufbau wurde erst einmal der Grill angeschürt, schließlich bracht man Kraft, wenn man schafft. Auch die anderen Teilnehmer aus den Wehren Eschenau, Forth, Frohnhof, Herpersdorf und Oberschöllenbach waren mittlerweile eingetroffen.
Für 13.30 Uhr war ein offizieller Termin angesetzt. Zu diesem kamen der stellvertretende Bürgermeister Eckentals Konrad Gubo, Kreisbrandrat Harald Schattan, Kreisbrandmeister und Eschenauer Kommandant Heinz Horlamus, die Brander Kommandanten Uwe Herberger und Wolfgang Elm sowie der Oberschöllenbacher Kommandant Stefan Ibl. Der Anlass war eine Spendenübergabe an die Jugendfeuerwehr. Thomas Anders, Feuerwehrmann in Eschenau und Beschäftigter in der N-ERGIE, hielt diverse Schulungen für Feuerwehrkameraden ab. Sein ehrenamtliches Engagement wird durch seinen Arbeitgeber unterstützt und er stellte ihm 400 Euro zur Verfügung. Diese überreichte er zusammen mit seinem Kollegen Rainer Gründel an Bianca Bier und Mariella Merz (jeweils FF Eschenau) in Vertretung der Eckentaler Jugendfeuerwehren. Das Geld wird zur Unterstützung der Ausbildungsarbeit und Freizeitgestaltung der Jugendfeuerwehrler verwendet.
Für das gemeinsame Abendessen mussten die Nachwuchsfeuerwehrler selbst Hand anlegen. Kartoffeln, Zwiebeln und Karotten galt es zu schälen und zu schnippeln. Erst danach wurde die Olympiade gestartet. Verschiedene Stationen, die jeweils im gemischten Team gemeisetert werden mussten, waren dazu aufgebaut. Da sich die Sonne auch mal wieder blicken ließ, wurde es dem Einen oder Anderen zu warm. Gut, dass es bei der Feuerwehr immer Wasser gibt und Ersatzklamotten auf der Packliste standen. Bei der folgenden Wasserschlacht bleib kein Auge trocken und alle hatten ihren Spaß.
70 Liter Kesselgulasch waren fertig und warteten darauf, von einer hungrigen Meute verschlungen zu werden. Gegen 22 Uhr brachen alle zur Nachtwanderung auf. Die Geo-Cache-Profis hatten einen Reflektor-Cache vorbereitet. Lieder ließen sich einige auf eine falsche Fährte locken und liefen ein paar Extra-Kilometer. Um 2 Uhr waren dann aber auch die Letzten zurück am Lagerfeuer und verdrückten das restliche Gulasch. Wie man so hörte, blieben ein paar Zelte und Schlafsäcke unberührt, weil es am Lagerfeuer goa so schee woar. Nachdem am Morgen alles aufgeräumt und die Teilnehmer zu Hause waren, fielen sie in einen seligen Schlaf…