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4. und 5. Januar – Hochwassereinsätze

Auch im Einsatzgebiet der Feuerwehr Brand kam es aufgrund der starken und lang anhaltenden Regenfälle zu vollgelaufenen Kellern und teilweiser Überflutung von Straßen. Die erste Alarmierung erfolgte in den späten Abendstunden des 4. Januars nach Oberschöllenbach zur Unterstützung der Kameraden vor Ort. Um die Häuserzeile nach dem Auspumpen der Keller vor erneuten Wassermassen zu schützen, wurden diese gezielt durch eine Sandsackführung umgeleitet.

Im weiteren Verlauf musste die Straße vom Kreisverkehr bei Unterschöllenbach nach Kleinsendelbach gesperrt werden, da die Schwabach weit über ihr Ufer hinausgetreten war und die Verbindungsstraße überflutete.

Auch in Brand wurden Grundstücke überflutet und die Wassermengen drohten über Lichtschächte in die Keller der Anwohner zu laufen. So wurden unter anderem auch die Durchlässe zur Ableitung des Oberflächenwassers kontrolliert.

Am Nachmittag des 5. Januars traf es dann einen Hauseigentümer in Brand. Das drückende Wasser des vollgesogenen Bodens suchte sich seinen Weg und drohte dabei ins Haus einzudringen. Zusätzlich bildete sich auf dem ungenutzten Nachbargrundstück ein See, der kurz vor dem Überlaufen war. Diese wurde durch Pumpmaßnahmen der Feuerwehr abgesenkt und somit die Gefahr bis auf weiteres gebannt.