Am späten Donnerstagabend, gegen 22.30 Uhr, ereignete sich auf der ERH 8 zwischen Unterschöllenbach und Kleinsendelbach ein Verkehrsunfall, bei dem ein PKW von der Straße abkam und überschlagen in seitlicher Lage im Graben landete. In Folge der Meldung einer eingeklemmten Person durch den Anrufer wurden von der Leistelle Nürnberg unter dem Stichwort „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“ die Feuerwehren aus Brand, Oberschöllenbach, Kalchreuth, Heroldsberg sowie die Führungskräfte und die Unterstützungsgruppe des Landkreises alarmiert.

Noch während des Eintreffens der Feuerwehr gelang es dem verunfallten Fahrer, sich selbstständig aus dem Fahrzeug zu befreien, sodass dieser unmittelbar durch den zeitgleich eingetroffenen Rettungsdienst versorgt werden konnte. Bei strömenden Regen beschränkte sich die Tätigkeit der Feuerwehr zunächst auf die Verkehrsabsicherung und Ausleuchtung der Einsatzstelle sowie der Sicherung des Brandschutzes. Zur Unterstützung bei der Absicherung an der Landkreisgrenze wurde die Feuerwehr Kleinsendelbach nachalarmiert. Der Abschnitt der ERH 8 war für den Zeitraum des Einsatzes vollständig gesperrt.

Im weiteren Einsatzverlauf unterstützte die Feuerwehr bei der Unfallaufnahme durch die Polizei und reinigte die Fahrbahn von den ausgelaufenen Betriebsstoffen des PKW. Kurz vor 1 Uhr konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.


Eine zersplitterte Fahrzeugscheibe sorgte für die Fahrbahn-Verunreinigung in der Nähe eines Kreisverkehrs auf der Bundesstraße 2, weshalb die Feuerwehr Brand alarmiert wurde. Die Einsatzkräfte sicherten die Einsatzstelle ab, reinigten die Fahrbahn von den Glassplittern und übergaben die Einsatzstelle an die Polizei.


Ölspur beseitigt

Aufgrund einer verunreinigten Fahrbahn in der Schlehenstraße wurde die Feuerwehr Brand alarmiert. Die Einsatzkräfte beseitigten den Ölfilm mittels Bindemittel und stellten die Verkehrssicherheit wieder her.


In zwei kräftezehrenden und zugleich lehrreichen Tagen durften zwei Kameraden der Eckentaler Feuerwehren einen Lehrgang rund um das Brandhaus an der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg absolvieren. Im Rahmen dieses Lehrgangs verprobten die Einsatzkräfte verschiedene Vorgehensweisen und Einsatztaktiken rund um das Thema Brandbekämpfung.

Mit dem sogenannten Brandhaus ist es technisch möglich, verschiedene Brandszenarien mit Hilfe von echtem Feuer kontrolliert unter Echtbedingungen zu üben. Als Ergänzung und Weiterbildung werden die Atemschutzgeräteträger nicht nur für die Gefahren im Echteinsatz sensibilisiert, sondern vielmehr mit dem richtigen Umgang sowie der effizienten Anwendung von Einsatztaktiken praktisch geschult. Dabei können die verschiedensten Szenarien wie beispielsweise Zimmer-, Küchen- oder Garagenbrände geübt werden.

Die praktischen Übungen verlangten den Einsatzkräften körperlich viel ab, brachten aber mindestens genauso viele neue Erkenntnisse und Erfahrungen, um für den Echteinsatz bestens vorbereitet zu sein. Zur erfolgreichen Teilnahme gratulieren wir Rainer Rauh, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Brand, sowie dem Kameraden Lukas Ibl von der benachbarten Feuerwehr Oberschöllenbach.


Zur Mittagszeit wurde die Feuerwehr Brand zusammen mit dem Rettungsdienst in die Lilienstraße alarmiert, da dort der Finger eines Kindes im Hals einer Flasche steckenblieb und eine eigenständige Befreiung nicht gelang. Zusammen mit dem Rettungsdienst wurde der Finger erfolgreich aus dem Flaschenkopf befreit.

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