Als Mitarbeiter eines größeren Brander Industriebetriebs einen deutlichen Gasgeruch in der Produktionsstätte wahrgenommen haben, verständigten sie am Donnerstagvormittag die Feuerwehr. Nach Rücksprache alarmierte die Leitstelle Nürnberg daraufhin die Feuerwehr Brand sowie den KBM Gefahrgut.
Die Einsatzkräfte stellten vor Ort den grundlegenden Brandschutz sicher und rüsteten sich mit Atemschutz aus. Mithilfe des Mehrgasmessgeräts wurden alle Bereiche der Halle abgesucht und auf ausgetretene Gase überprüft, dies geschah jedoch ohne Feststellung oder Auffälligkeiten. Vorsorglich wurde eine mit Erdgas betriebene Produktionsmaschine abgeschaltet und eine Fachfirma zur Prüfung der Maschine verständigt. Dies geschah im weiteren Tagesverlauf ohne Auffälligkeiten. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten zunächst wieder einrücken.
Am Nachmittag des gleichen Tages wurde die Feuerwehr erneut aufgrund eines deutlich wahrnehmenden Gasgeruchs in einem anderen Industriebetrieb an anderer Stelle im Ort gerufen. Messungen vor Ort ergaben zunächst ebenfalls keine Auffälligkeiten, weshalb zur weiteren Überprüfung ein Messwagen des örtlichen Energieversorgers alarmiert wurde. Durch die feinfühligen Geräte konnte dieser zwar etwas erhöhte Messergebnisse feststellen, diese waren jedoch weit entfernt von einem kritischen oder gar gefährlichen Grenzwert.
Beitrag weiterlesen…