Einsätze 2006


Alle Jahre wieder…

Zum wiederholten Male hat ein unverantwortlicher Zeitgenosse einen Kanister Altöl im Zulauf des Brander Weihers entsorgt. Einem aufmerksamen Mitbürger ist es zu verdanken, dass es nicht zu größeren Umweltschäden gekommen ist. Er zeigte das Delikt bei der Polizei an, die um 19.10 Uhr die Feuerwehr informierte. Über die stille Alarmierung wurden 12 Feuerwehrleute unter der Leitung von Heinrich Bleisteiner zum Einsatz gerufen. Sie errichteten eine Ölsperre und reinigten mit Hilfe von speziellen Öltüchern, die den Ölfilm aufsaugen, die betroffene Wasseroberfläche. Der Einsatz konnte noch vor Einbruch der Dunkelheit beendet werden.


Ölspur

Wir beseitigten eine über 20 m lange Ölspur in der Brander Hauptstraße.


Überschwemmungsgefahr

Morgens um 7.30 Uhr erfolgte die Alarmierung. Durch die Schneeschmelze und anhaltenden Regenfällen kam es zu Überschwemmungen, da die noch immer gefrorenen Böden kein Wasser aufnehmen konnten. Selbst die Gullys konnten die anfallenden Wassermengen nicht mehr bewältigen. Deshalb waren einige Objekte von Überflutungen bedroht. Bei drei Anwesen kamen unsere Pumpen zum Einsatz. Gegen 10.00 Uhr hatte sich die Lage bis auf weiteres entspannt.


In den frühen Morgenstunden machten sich die Kameraden Klaus Elm und Andreas Utschig auf den Weg in den Bayerischen Wald, um die Einsatzkräfte in den Katastrophengebieten zu unterstützen.


Wasserrohrbruch

Um 0.30 Uhr erfolgte die Alarmierung wegen eines Wasserrohrbruches in der Fliederstraße. Bis der Wasserzweckverband die Leitung still legte, regelten wir den Verkehr. Bei einer Außentemperatur von unter -10 C° gefror das Wasser blitzschnell zu Eis, welches wir im Anschluss noch beseitigten, damit der Verkehr wieder ungehindert fließen konnte.

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