Bei Baggerarbeiten in der Edelweißstraße wurde eine Hauswasserleitung beschädigt. Wir schieberten bis zum Eintreffen eines Mitarbeiters vom Wasserzweckverband den entsprechenden Strang ab.
Einsätze 2006
In den vergangenen heißen Tagen waren sie besonders aktiv und begannen ihre Behausungen zu bauen. Die Rede ist von Wespen. Samstagmorgen waren zwei Kameraden über 1 1/2 Stunden damit beschäftigt ein Wespennest aus dem Dachboden eines Anwesens in der Brander Hauptstraße zu entfernen. Trotz Schutzkleidung gelang es den wehrhaften Tieren erfolgreich zuzustechen. Am Ende waren sie dennoch obdachlos.
Gegen 19.00 Uhr wurden wir alarmiert, dass zwischen Brand und Oberschöllenbach ein Stoppelfeld brennen würde. Dank des einsetzenden starken Gewitterregens wurde das Feuer auf natürlichem Wege gelöscht.
Am Morgen des 18.06.06 wurden an den Eichen zwischen den beiden Kindergärten Raupen des Eichenprozessionsspinners unschädlich gemacht. Die feinen Härchen der Raupe lösen beim Kontakt mit Menschen schmerzhaft juckende Stellen auf der Haut und/oder beim Eindringen in die Atemwege Asthmaanfälle aus.
Ein neunjähriger Junge war der Verursacher eines Großbrandes. Er zündelte in der Maschinenhalle, weil er ein Spinnennetz in Brand setzen wollte.
Die Alarmierung sämtlicher Eckentaler Wehren, Heroldsberg und Baiersdorf (Wärmebildkamera) erfolgte gegen 15.00 Uhr. Wir sind mit über 25 Mann starker Besatzung ausgerückt. Es war sehr schwierig eine Wasserversorgung aufzubauen. Der Reitstall befindet sich außerhalb einer geschlossenen Ortschaft, so dass nur ein Hydrant zur Verfügung stand. Unser 600-Liter-Tank war im wahrsten Sinne des Wortes nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Deshalb wurden Schlauchleitungen zur Schwabach verlegt, um diese anzuzapfen. Das gesamte Gebäude wurde trotz aller Bemühungen ein Raub der Flammen und es entstand ein Sachschaden von über 500 000 Euro.
Unsere Kameraden, die teilweise mit schwerem Atemschutz vorgingen, konnten gegen 21.00 Uhr ihren Einsatz beenden.
Seite 2 von 4