Sonnenenerige ist nicht gleich Sonnenenergie.
Zu diesem Thema referierte Andreas Utschig; Mitarbeiter der N-ERGIE, im Rahmen des theoretischen Unterrichts.
Auf dem Dach angebrachte Solarzellenfelder bedeuten bisweilen eine unterschätzte Gefahr für Einsatzkräfte, wenn es sich hierbei um eine Photovoltaik-Anlage handelt.
Spannungen bis 1000 V werden beim Betrieb dieser Anlagen erreicht. Selbst schwache Lichtquellen (Mondlicht) genügen, um eine lebensgefährliche Spannung aufzubauen. Eine Verschattung der Module bewirkt keinen „Produktionsstopp“. Sollte sich der Wechselrichter im Keller befinden, stellt dies eine Gefahrensituation bei einer Überschwemmung dar. Leider sind die wenigsten Anlagenbetreiber im Besitz eines Notausschalters. Diese und viele andere wichtige Hinweise kamen während der Schulung zur Sprache, die durch die N-ERGIE unterstützt wurde. Die Kommandanten Uwe Herberger und Wolfgang Elm bedankten sich bei Andreas Utschig und der N-ERGIE für ihr Engagement.
Lehrgänge 2011
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