Lehrgänge 2018


Am Samstag, den 13. Oktober 2018, erhielt eine Gruppe von Kameraden aus den Feuerwehren Eschenau und Brand die Möglichkeit, in der Brandübungsanlage der Berufsfeuerwehr Nürnberg Atemschutzübungen unter realen Bedingungen durchzuführen.

Eine Vertiefung der Kenntnisse im richtigen Umgang mit dem Strahlrohr und dem sicheren Öffnen von Türen in Brandobjekten dienten als Grundlage für die Übung in einem speziellen Brandcontainer.

In diesem lassen sich reale Szenarien nachstellen, wie zum Beispiel die absichtliche Entzündung von Rauchgasen, dem sogenannten Flash-Over, eine in Einsätzen häufig auftretende Gefahr. Hierbei wurde das richtige Handeln praktisch geübt, ehe die Kameraden jeweils truppweise den verrauchten Container erkundeten.

Die durch die Brandübungsanlage zusätzlich erzeugte Hitze erhöhte den Realitätsfaktor und sorgte für Verhältnisse, die einem Echteinsatz, jedoch unter kontrollierten Bedingungen, gleichkommen.

Am Ende der dreistündigen Schulung brachen die Kameraden mit vielen neuen Erkenntnissen und Eindrücken in Richtung Heimat auf, um dort die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge und Gerätschaften wiederherzustellen.

Wir bedanken uns bei der Berufsfeuerwehr Nürnberg und den Kameraden der Feuerwehrwache 4 für die Schulung!


In der Woche vom 23. bis 27.07.2018 absolvierten die Feuerwehrkameraden Matthias Karger, Alexander Swoboda und Stefan Marsing einen Gruppenführer – Lehrgang an der staatlichen Feuerwehrschule in Würzburg.

Dort erwarben sie nach einer mehrtägigen, sowohl theoretischen als auch praktischen Ausbildung die Qualifikation, das Kommando über eine Gruppe im Einsatz zu übernehmen.

Herzlichen Glückwunsch!


CSA Lehrgang

An den beiden Samstagen, den 12.05.2018 und 19.05.2018, nahmen die Feuerwehrkameraden Michael Herzog, Dominik Landgraf und Jens Elm an der CSA (Chemieschutzanzug) – Ausbildung erfolgreich Teil, die Ihnen die Qualifikation für Einsätze mit Gefahrstoffen bescheinigt.

Dafür wurden Sie den Grundlagen im Umgang mit Gefahrstoffen unterwiesen, ehe Sie in einer praktischen Ausbildung, neben dem An- und Ablegen des Anzuges, den Umgang zur Beseitigung von chemischen, kontaminierten oder anderweitig gefährlichen Substanzen erlernten.

Herzlichen Glückwunsch!


Vor Kurzem hatten die Aktiven die Möglichkeit, die vor geraumer Zeit erworbenen Erste-Hilfe-Kenntnisse in einem Kurs mit dem Rettungssanitäter und Ausbilder des ASB Fränkische Schweiz/Gräfenberg Gunter Krieger auffrischen zu lassen.

Der Einstieg erfolgte über einen theoretischen Teil, unter anderem mit der Erläuterung der Rettungskette, die mit den Sofortmaßnahmen beginnt und mit der Einlieferung in ein Krankenhaus endet, oder der möglichen Maßnahmen zum Eigenschutz der Ersthelfer wie das Absichern der Unfallstelle, erkennen von weiteren Gefahren (Stromkreis wurde noch nicht unterbrochen).

Die Gruppe lernte mögliche Unfall-/Verletzungsquellen kennen und wurde über die Häufigkeit von Vergiftungen und deren Auslöser informiert. Anschließend stellte Gunter Krieger Beispiele von gesundheitlichen Notfällen im Alltag vor und was in der jeweiligen Situation ein Ersthelfer zu tun hat. So ist es überlebenswichtig, mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung zu beginnen, sobald keine regelmäßige, eigenständige Atemtätigkeit mehr festzustellen ist.

Nach einer Pause setzten die Teilnehmer unter Anleitung und Aufsicht des Kursleiters das Gehörte in die Praxis um. Bei Auffinden einer bewusstlosen Person gilt es, die Atemkontrolle durchzuführen. Atmet die Person eigenständig und regelmäßig, wird sie in die stabile Seitenlage gebracht, der Notruf abgesetzt und bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes weiter überwacht. Ist keine Atemtätigkeit feststellbar, erfolgt die Herz-Druckmassage, die an Übungspuppen verinnerlicht werden konnte. Auch ein automatisierter externer Defibrillator (AED) kam zum Einsatz.

Den Abschluss bildeten verschiedene Verletzungsmuster, die mit entsprechendem Verbandsmaterial versorgt wurden.

Ein informativer und lehrreicher Tag fand sein Ende, der, so die Empfehlung, alle zwei Jahre in Anspruch genommen werden sollte, um immer auf dem Laufenden sowie sicher in der Anwendung des Erlernten zu sein.


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