Einsätze 2018


Bei dem diesjährigen Sonnwendfeuer des TSV Brand am 16. Juni 2018 stellte die Feuerwehr Brand auch dieses Jahr wieder eine Brandwache vor Ort, um den Brandschutz und das kontrollierte Abbrennen des für das Johannisfeuer errichteten Holzstapels zu gewährleisten.

Hierfür wurde das umliegende Gras um die Feuerstelle herum vor der Entzündung des Feuers benässt, um eine ungewollte Ausbreitung zu verhindern. Zudem waren die anwesenden Kameraden in Bereitschaft, um adäquat eingreifen zu können, wäre das Feuer außer Kontrolle geraten.

Nach dem Abbrennen des Stapels konnte das Löschfahrzeug mit seiner Besatzung wieder abrücken.


Wespennest entfernt

Am Donnerstag, den 14.06.2018, wurde ein Wespennest durch die Feuerwehr Brand entfernt.


In den frühen Morgenstunden des 13. Junis wurde die Feuerwehr Brand zu einem Anwesen in der Blumenstraße alarmiert, da dort eine ältere Person über einen Hausnotruf den Alarm versehentlich abgesetzt hat.

Da die Person jedoch unversehrt angetroffen wurde, war kein weiteres Eingreifen durch die Einsatzkräfte notwendig.


Ölspur

Am Montag, den 11.06.2018, wurde die Feuerwehr Brand durch einen Anwohner des Krokuswegs auf eine Ölspur aufmerksam gemacht. Die Einsatzkräfte reinigten die Straße, indem sie die etwa 15 Meter lange Verunreinigung mit Ölbindemittel entfernten. Ein Verursacher konnte jedoch nicht ermittelt werden.


Kurz vor 18 Uhr lief ein Alarm bei den Feuerwehren Brand und Eschenau ein, einer Rauchentwicklung im Dachgeschoss in einem Anwesen in der Blumenstraße in Brand nachzugehen. Unter Atemschutz erkundete der Angriffstrupp die Lage im Inneren des Hauses, während die Feuerwehr Eschenau über die Drehleiter das Dach von außen im Blick behielt, falls aus diesem Flammen herausschlagen würden. Der Brandherd konnte unverzüglich nach dem Durchbrennen geortet sowie schnell und gezielt abgelöscht werden, sodass durch die Verwendung einer geringen Wassermenge weiterer Schaden verhindert werden konnte. Dazu wurde die Decke zwischen Obergeschoss und Dachgeschoss geöffnet. Hierbei kam auch eine Wärmebildkamera zum Einsatz, damit keine weiteren Glutnester unbemerkt blieben.

Der Bedarf an Atemschutzgeräteträgern war so groß, dass weitere Einsatzkräfte nachgefordert werden mussten und die Alarmstufe daher erhöht wurde. Die Feuerwehr Heroldsberg kam zur Unterstützung.

Außerdem fuhr der Kreisinspektionsdienst mit Kreisbrandinspektor Stefan Brunner und Kreisbrandmeister Sven Menger an. Ein THW-Fachberater kontrollierte die Statik der Deckenkonstruktion in dem betroffenen Bereich, um eine Gefährdung der Einsatzkräfte auszuschließen.

Aufgrund durchgebrannter Elektroleitungen musste das Gebäude von Mitarbeitern des Stromversorgers stromlos geschaltet werden. Die Ermittlung der Brandursache übernahm eine Streife der Polizeiinspektion Erlangen-Land. Zur Versorgung etwaiger Verletzter stand ein Rettungswagen zur Verfügung.

In den späten Abendstunden erfolgte durch die Feuerwehr Brand und dem Kreisbrandmeister Sven Menger nochmals eine Kontrolle des Hauses mit der Wärmebildkamera.

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