Einsätze 2018


Am Sonntagmorgen alarmierte ein Motorradfahrer gegen 8 Uhr die Feuerwehr, nachdem dieser auf einer Ölspur im Kreisverkehr auf der B2 zwischen Brand und Eschenau gestürzt war. Da der Fahrer glücklicherweise unverletzt blieb, musste lediglich die Beseitigung der sich über den kompletten Kreisverkehr erstreckenden Ölspur durch die Feuerwehr ausgeführt werden. Während der 1½ stündigen Reinigung der Straße wurde ebenfalls die Verkehrsregelung übernommen. Eine Streife der Polizei Erlangen – Land nahm die Ermittlungen auf, konnte bislang aber noch keinen Verursacher ausfindig machen.


Zur Mittagszeit wurde die Feuerwehr Brand zum zweiten Einsatz an diesem Tag alarmiert, da auf der Gleisstrecke zwischen Eschenau und Forth eine Person durch einen vorbeifahrenden Zug erfasst wurde. Gemeinsam mit den Feuerwehren aus Eschenau und Heroldsberg sowie dem Rettungsdienst wurden Rettungsmaßnahmen durchgeführt.


Am 11.07.2018, gegen 4:40 Uhr, wurde die Feuerwehr Brand mit dem Stichwort „Türöffnung akut“ alarmiert. Die nach nur wenigen Minuten eintreffenden Einsatzkräfte öffneten die Haustüre, damit der Rettungsdienst in das Haus gelangte und die Einsatzstelle übernehmen konnte. Anschließend rückten die Kräfte der Feuerwehr wieder ab.


Im Kreuzungsbereich an der Unterschöllenbacher Hauptstraße kam es am Samstagabend, den 30.06.2018, zu einem Verkehrsunfall mit 2 PKWs. Die daraufhin alarmierte Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und entfernte auslaufende Betriebsstoffe von der Straße, während die Polizei mit den Ermittlungen zum Unfallhergang begann.


In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurden die Feuerwehren aus Brand, Eschenau und Oberschöllenbach gegen halb 3 alarmiert, da ein aufmerksamer Autofahrer einen brennenden Holzstapel an einem angrenzenden Waldstück zwischen Brand und Oberschöllenbach entdeckte und daraufhin den Notruf wählte.

Die eintreffenden Kräfte begannen direkt unter Atemschutz mit den Löscharbeiten, während die Wasserversorgung durch weitere Tank- und Löschfahrzeuge, die im Pendelverkehr wieder befüllt wurden, sichergestellt wurde. Zeitgleich bauten weitere Einsatzkräfte Lichtmasten auf, um die Einsatzstelle auszuleuchten und suchten mit einer Wärmebildkamera Glutnester.

Nach Abschluss der Löscharbeiten konnten einige Kräfte abrücken, lediglich eine Brandwache der Feuerwehr Brand verblieb bis in die frühen Morgenstunden am Einsatzort, um bei einer möglichen Wiederentzündung reagieren zu können. Nachdem dies ausgeschlossen werden konnte, konnten auch die restlichen Einsatzkräfte abrücken und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.

Die Ursache für den Brand des Holzstapels ist bislang unbekannt. Zur Unterstützung der Feuerwehr waren außerdem eine Polizeistreife und ein Rettungswagen vor Ort. Ebenso wurde die Einsatzleitung durch den Kreisbrandmeister Sven Menger unterstützt.

Nachtrag: Mittlerweile geht die Polizei von Brandstiftung aus (s. Holzstapel in Brand gesetzt, www.infranken.de ). Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Erlanger – Land entgegen.

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