An einer besonderen und nicht alltäglichen Fortbildung für die Atemschutzkarriere eines Feuerwehrmannes durfte Jens Elm in der vergangenen Woche teilnehmen, als er die Möglichkeit nutzte, an die staatliche Feuerwehr Schule Würzburg zu reisen und sich dort mit dem sogenannten Brandhaus vertraut zu machen.
Über zwei Tage hinweg wurden dort Übungseinheiten zur Rettung von Personen und Bergung von Gefahrgutgegenstände bei Brandeinsätzen vermittelt. Neben der theoretischen Schulung wurden mehrere Szenarien besonders realitätsnah im Brandhaus geübt. Dieses mehrstöckige Haus wurde speziell für diesen Zweck gebaut und verfügt über die Möglichkeit, Brandeinsätze, wie z.B. einen Küchenbrand, zu simulieren. Ebenso können Vorkommnisse wie ein sogenannter „flash over“ kontrolliert herbeigeführt werden, um den richtigen Umgang zu schulen, jedoch stets unter Beobachtung des Lehrers. Die Übungen mit echtem Feuer stellen eine realistische Nachahmung eines echten Einsatzes da und gelten für viele als einer der wichtigsten Erfahrungen im Feuerwehrleben eines Atemschutzgeräteträgers.
Nach Abschluss der Übung fand eine Nachbesprechung und Analyse statt. Neben Lob und Verbesserungshinweisen erhielten die teilnehmenden Kameraden ebenfalls Tipps für den Realeinsatz, wie sich manches sicherer und einfacher gestalten lässt.
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