130 Narren und Jecken folgten der Einladung von Feuerwehr und Sportverein zum gemeinsamen Faschingstreiben im Brander Sportheim. Die Band „Crowd Whickle“ heizte den Besuchern kräftig ein. Bei Tanz und verschiedenen Showeinlagen amüsierten sich viele bis in die frühen Morgenstunden. Dabei herrschte jederzeit Ordnung, für die der Drill-Sergeant „Rainette“ sorgte. Der gereichte Imbiss war ein „dickä“ Brocken, der Dank eines Ureinwohnerrezeptes schmackhaft durchgegart wurde. Mit Hilfe rasanter Bobfahrten wurden umgehend die überflüssigen Kalorien wieder abgebaut.


Das erste Treffen von GRISU im Jahr 2014 stand ganz im Zeichen eines Sozialprojektes. Zusammen mit den Betreuern verbrachten die Kinder einen Vormittag im Diakonischen Zentrum in Forth, um den Bewohnern Gesellschaft zu leisten und über ihre Erlebnisse in der Feuerwehr zu berichten. Zur Veranschaulichung dienten mitgebrachte Gegenstände aus dem Feuerwehrauto und eine kleine Fotopräsentation der vorangegangenen Gruppenstunden. Die anfängliche Scheu verflog schnell und man kam generationsübergreifend ins Gespräch. Vor allem die älteren Damen konnten von Feuerwehreinsätzen berichten, da sie in den Kriegsjahren, in denen ihre Männer kämpfen mussten, die Arbeit der Feuerwehr übernahmen – und das mit sehr bescheidenen Mitteln im Gegensatz zu heute.

Dieser „besondere Einsatz“ war für beide Seiten eine interessante Erfahrung und es wurde dem Feuerwehrnachwuchs bestätigt, dass in seinen Ausführungen „viele allgemein interessante Informationen enthalten waren, wie beispielsweise über die ,112′, die ,5-Ws‘, oder welches Feuerwehrwissen und -können bereits in jungen Jahren vermittelt wird“

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