Übungen 2006


Hintere Reihe: Kurt Übel, Werner Ebenhack, Willi Eckert, Reinhold Leibold, Manfred Häring
vorne: Franz Elm, Theo Engelhardt, Helmut Elm, Heinz Fink, Gerhard Kröhn, Herbert Dörsch

Am 28.10.06 um 14.00 Uhr war es soweit! Verdiente Feuerwehrkameraden, die bereits im „Ruhestand“ verweilen, zeigten den Jungen, dass die Generation 50+ noch lange nicht zum alten Eisen gehört.

Vor ihrem großen Auftritt, ließen sie nochmals Frösche aus dem Wasser springen und stachen den Mastwurf. Damit war der Teil „Knoten und Stiche“ abgehandelt. Der Aufbau einer Wasserversorgung nach der Feuerwehrdienstvorschrift 4 klappte wie am Schnürchen, ebenso das Kuppeln, welches sie in einer Traumzeit (in den Siebzigern!) erledigten – Respekt! Neu war für die Reservisten der Fragebogen, den es zu ihrer aktiven Zeit noch nicht zum Ausfüllen gab. Und weil das „Management“ davon ausging, dass die alten Hasen ihr Metier aus dem FF beherrschen, wurden individuell gestaltete Fragebögen für „Red Golden Oldies“ vorgelegt.

Da so eine Übung ihre Spuren hinterläßt, war erst mal eine kräftige Stärkung der Mannen angesagt. Bei Kesselfleisch, Blut- und Leberwürsten kamen sie wieder zu Kräften und hatten genug Kondition für einen gemütlichen Abend im Feuerwehrhaus.


Unsere Atemschutzgeräteträger hielten an zwei Sonntagen im Brander Sportheim ihre Übungen ab. Dazu wurden die Mannschaftskabinen und Duschen vernebelt. Es galt eine Person zu finden und zu retten und den „Brand“ zu löschen. Dazu rüstete sich auch der Wassertrupp mit Atemschutz aus, um den Angriffstrupp zu unterstützen. Die Besatzung des zweiten Fahrzeuges stellte die Wasserversorgung sicher. In allen Fällen konnten die „Opfer“ in kürzester Zeit aus ihrer misslichen Lage unversehrt gerettet werden und der Sportplatzrasen erfreute sich einer Extra-Gießeinheit.


Im Rahmen des Feuerwehrfestes in Oberschöllenbach fand am 20.05.2006 eine Schauübung mit Beteiligung der Feuerwehren aus Oberschöllenbach, Brand und Eschenau und des Roten Kreuzes statt. Folgendes Szenario fanden die Rettungskräfte vor:

Verkehrsunfall in der Ortsmitte. Ein PKW stieß mit einem Traktor zusammen. Die Fahrerin und Beifahrerin waren schwerverletzt und ohne Bewußtsein in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Der Traktor führte auf seinem Hänger einen lecken Behälter mit „Salzsäure“ mit.

Unsere Aufgabe war es, den auslaufenden Behälter abzudichten. Dazu rüsteten sich zwei Kameraden mit Chemieschutzanzügen aus.


Chemieschutz-Übungen

Ihm Rahmen der Feuerwehrwoche vom 08.05.2006 – 12.05.2006 fanden zwei große Chemieschutzübungen statt. Die Termine waren der 08.05.2006 und 11.05.2006, Beginn jeweils um 19.00 Uhr am Feuerwehrgerätehaus.

Eingeteilt waren folgende CSA-Träger

Montag, 08.05.2006: Marsing Guido, Pech Marco, Stephan Joachim, Walz Siegfried

Donnerstag, 11.05.2006: Eckert Martin, Elm Klaus, Elm Roland, Wilfling Josef

Aktive, die nicht an der Leistungsprüfung teilnahmen und keine CSA-Träger sind, hatten ebenfalls Dienst!

08.05.2006 + 11.05.2006

Beim ersten Termin war der Einsatzort in der Nähe des Brander Weihers. Angenommen wurde, dass ein Fass mit einer giftigen Flüssigkeit von einem Hänger gerutscht war. Das Fass war leckgeschlagen und musste abgedichtet werden.

Allerdings ging die „Gefahr“ weniger von dem Fass aus, sondern eher von blutrünstigen Stechmücken!!!

Dennoch konnte die Übung erfolgreich abgeschlossen werden. Eine verunfallte Person wurde aus dem Brennnesseldickicht gerettet und das Fass abgedichtet.

Die zweite Gruppe hielt ihre Übung am 11.06.2006 auf dem Gelände neben dem Feuerwehrhaus ab und blieb von den Attacken der fliegenden Plagegeister verschont.


Bei unserem Dienst am vergangenen Sonntag fuhren wir mit einem Fahrzeug in das Brander Industriegebiet. Angenommen wurde ein PKW-Unfall auf freier Strecke, so dass keine Wasserversorgung gewährleistet war. Der „PKW-Brand“ wurde deshalb mit Schaum und dem Wasservorrat unseres LF8/6 bekämpft.

Die zweite Übung sah als Wasserentnahmestelle einen Unterflurhydranten vor. Um eine größere Wurfweite zu erreichen, kam dieses Mal das Schwerschaumrohr zum Einsatz.


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