Um 16.20 Uhr alarmierte die ILS Nürnberg die Wehren aus Brand, Eschenau und Forth. In der Tiefgarage unter dem Eckentaler Rathausplatz wurde ein Brandmelder eingeschlagen und somit Alarm ausgelöst. Wie es sich herausstellte, haben Unbekannte mutwillig und ohne ersichtlichen Grund einen Fehlalarm verursacht.
Einsätze 2011
Per Funkmeldeempfänger wurden um 02.00 Uhr die Einsatzkräfte zu einem Wasserrohrbruch in der Lupinenstraße gerufen. Das austretende Wasser stellte keine Gefahr für die anliegenden Bewohner dar. Es konnte in einen nahegelegenen Gully abfließen. Ein Mitarbeiter des Wasserwerks schieberte das defekte Rohr ab. Die Reparaturarbeiten sind im Gange.
Um 12.21 Uhr wurden die Wehren Eckentals und aus Heroldsberg zu einem Waldbrand zwischen Mausgesees und Ebach gerufen. Nach dem Eintreffen am Einsatzort stellte sich heraus, dass sich die Schadenslage auf einen entzündeten Holzstoß beschränkte. Die Unterstützung der Feuerwehr Brand wurde nicht weiter benötigt.
Gegen 19.00 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Laufer Straße, Höhe Asphaltwerk, zu dem auch die Einsatzkräfte der Feuerwehr Brand gerufen wurden. Während der Einsatzfahrt kam bereits die Mitteilung, dass die verunfallte Person dem Rettungsdienst übergeben werden konnte und keine weiteren Einsatzkräfte mehr von Nöten sind. Das HLF 20/16 rückte umgehend wieder ein.
Um 16.40 Uhr erfolgte die Alarmierung der Feuerwehren, unter anderem auch von Brand. Eine Übungsleiterin hatte eine starke Rauchentwicklung im Sportheim festgestellt und die Feuerwehr gerufen.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde zuerst vermutet, dass ein Brandherd im Bereich der Gaststätte wäre. Atemschutztrupps erkundeten die Räumlichkeiten. Dabei wurde festgestellt, dass zum Einen sich keine Personen mehr im Sportheim befanden, und dass der Brand im Keller ausgebrochen sein muss. Nach der Türöffnung des Heizungskellers, in dem die Rauchentwicklung entstand, konnte bereits „Feuer aus“ gemeldet werden. Aufgrund eines technischen Defektes entzündete sich Isoliermaterial, welches von der Feuerwehr nach außen gebracht und im Freien nochmals abgelöscht wurde. Mit Hilfe von Lüftern wurde das Gebäude rauchrei geblasen. Um sicher zu gehen, dass keine Glutnester unentdeckt blieben, kam noch eine Wärmebildkamera zum Einsatz.
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