Jugend 2016


Jugendfeuerwehr-Wissenstest

Am 10.10.2016 ging es für neun Jugendliche nach Heroldsberg zum Wissenstest mit dem Thema „Brennen und Löschen“.

Unsere Jungs erreichten folgende Leistungsstufen:

BronzeLukas Friedrich, Max Heindl, Lukas Jachmann, Luca Schmuderer und Luis Schrödter
SilberNiklas Bölling, Jan Elm und Tim Pförnter
UrkundeYannik Lorenz

Eine anschließende Stärkung hatten sie sich verdient und so fuhr man nach Nürnberg, um sich kulinarisch verwöhnen zu lassen.


Ebenfalls am Samstag, 17. September, machten sich die Brander und Oberschöllenbacher Jugendfeuerwehrgruppen auf den Weg zur Flughafenfeuerwehr des Albrecht Dürer Airports in Nürnberg. Nach dem Passieren der Sicherheitskontrolle erhielten sie eine zweistündige Führung. Der Schichtleiter gab zunächst allgemeine Infos zu den Sicherheitsbestimmungen, zur Werkfeuerwehr, deren Aufgaben und Einsatzzahlen (2015 über 700, die meisten davon im Rettungsdienst, gefolgt von technischen Hilfeleistungen). Bei Luftnotlagen ist ein gewisser zeitlicher Spielraum vorhanden, da „nur“ die Gefahr besteht, dass ein Luftfahrzeug nicht ordnungsgemäß landen kann, während bei einem Luftfahrtunfall bereits eine Notlage entstanden ist und maximal 3 Minuten Zeit verbleiben, bis der Löschangriff und die Passagierrettung angelaufen sein muss. Anschließend gewährte er einen Blick in die Einsatzzentrale und weiteren Räumlichkeiten. In der Fahrzeughalle begann die Runde bei den Einsatzfahrzeugen, die im Gebäudebrandschutz benötigt werden.

Hier gab es unter anderem eine Drehleiter mit Sondermaßen zu sehen, die auch zur Rettung der Mitarbeiter im Tower vorgesehen ist. Das Sahnehäubchen, die Flugfeldlöschfahrzeuge, kamen zum Schluss an die Reihe. Das Angebot, in ihnen einmal Platz zu nehmen, nahmen die Jungs gerne an. Ein Feuerwehrkamerad war so freundlich und demonstrierte im Vorfeldbereich den Frontwerfer und die Piercingeinrichtung des Großflughafenlöschfahrzeugs. Nach dem Gruppenbild hieß es, die Heimfahrt anzutreten, jedoch nicht ohne noch einen Abstecher bei den Eschenauer Kameraden, die ihr Floriansfest feierten, zu machen.


Seit sieben! Jahren war Brand nicht mehr bei den Zeltlagern des Landkreises vertreten. In Deckersberg hatte „The next Generation“ von Jugendfeuerwehrlern vom 15. bis 17. Juli einen Heidenspaß und würde am liebsten sofort wieder Schlaf- und Rucksack packen, um nochmal so ein tolles Wochenende zu erleben. 
Am Freitagabend angekommen und dem Aufbau der Unterkunft sowie Versorgungsstation wurde gebolzt, was das Zeug hielt (Zeug = Dagglgaraasch – ja, sie lebt noch!). Zwischendurch genossen die Jungs Gegrilltes und waren froh, dass die neuangeschafften Jugendparkas nachgeliefert wurden, da es doch empfindlich kühl wurde. 
Am Samstagmorgen stand die Abnahme der Jugendflamme 2 an, die erfreulicherweise alle machen durften, die bereits die Flamme 1 besaßen – gut, dass alle an der Vorbereitung teilgenommen haben. Später ging es in den Kletterwald Rummelsberg, der sich als Highlight erwies. Am Abend gab es auf dem Zeltplatz ein Wissensquiz zur Unterhaltung.

Die Feuerwehrolympiade stand am Sonntag im Mittelpunkt, ehe es nach dem Mittagessen und der Preisverleihung hieß, den Rückweg anzutreten. Dem einen und anderen sind auf der Heimfahrt durchaus auch einmal die Augen zugefallen.


Nach Forth und Eschenau war in diesem Jahr die Jugendfeuerwehr Brand der Ausrichter einer gemeinsamen Übung, die das Motto „Gartenparty“ trug. Als Grundlage dienten echte Einsätze, die nachgestellt wurden. So kam ein Getränkelieferant auf dem Weg zur Festgesellschaft auf einer Ölspur ins Schleudern und verlor einen Teil seiner Ladung. Herumfliegende Flaschen verletzten spielende Kinder. Als der Grillmeister die leere Gasflasche für den Grill ersetzen wollte, kam es beim Anschließen zu einer Verpuffung, die den Grill in Brand setzte. Auf einem in der Nachbarschaft befindlichen „Getreideacker“ löste ein heiß gelaufener Mähdrescher einen großflächigen Brand aus und nach einem aufgezogenen Sommergewitter mit Starkregen standen Keller unter Wasser. Rund 40 Jugendliche aus fünf Eckentaler Wehren stellten sich unter Anleitung ihrer Jugendwarte und mit Hilfe von Maschinisten am Abend des letzten Schultages vor den Sommerferien den Herausforderungen. Dabei sahen ihnen KBM Sven Menger, der stellvertretende Jugendwart KBM Christian Bühl, die Kommandanten Uwe Herberger und Andreas Utschig (FF Brand), Frank Ibler (FF Eschenau), Alexander Dorn (FF Forth), Martin Pfister (FF Herpersdorf), Stefan Ibl (FF Oberschöllenbach) und interessierte Zuschauer genau auf die Finger. Nach gut einer halben Stunde konnte die Übung erfolgreich beendet werden. Im Anschluss gab es für alle eine Stärkung mit Gegrilltem und Getränke.


Am 30. April 2016 fand die Abnahme der Prüfung zur Bayerischen Jugendleistungsspange in Bubenreuth statt. Von den Jungs wären gerne mehr dabei gewesen, jedoch konnten aufgrund der Altersbeschränkung (Mindestalter 14 Jahre) nur Niklas Bölling und Jan Elm in diesem Jahr daran teilnehmen. Begleitet wurden sie vom stellvertretenden Jugendwart Joshua Wittmann und als Helfer Jens Elm.

Dank guter Vorbereitung meisterten sie die Aufgaben erfolgreich und erhielten die Spange aus den Händen von KBM Marcus Maier.

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