Am heutigen Sonntag, den 18. März 2018, fand eine gemeinsame Übung mit der Freiwilligen Feuerwehr aus Kalchreuth statt, die zur Kenntniserweiterung im Rahmen der Technischen Hilfeleistung diente.

Dabei wurde angenommen, dass 2 PKWs verunglückten und deren Fahrer eingeklemmt seien, weshalb eine Rettung durch die Feuerwehr notwendig war. Um die Personen sicher zu befreien, mussten die Fahrzeuge zuerst gegen das Wegrollen gesichert und unterbaut werden. Anschließend wurden die Fenster entfernt, damit im nächsten Schritt jeweils das Dach abgetrennt werden konnte, um eine schonende Rettung für die Patienten zu ermöglichen.

Nach den Aufräumarbeiten gab es eine gemeinsame Nachbesprechung mit der Aussicht auf weitere gemeinsame Übungen, um die gute Zusammenarbeit fortzuführen.


Um kurz vor halb 10 wurden die Feuerwehren aus Brand und Eschenau mit dem Alarmstichwort „Rauchentwicklung in einem Gebäude“ in die Großgeschaidter Straße nach Eschenau alarmiert. Da, bedingt durch die Meldung, von einem Feuer ausgegangen wurde, rüsteten sich die Kameraden bereits auf der Anfahrt mit Atemschutzgeräten aus. Jedoch konnte nach einer Lageerkundung vor Ort weder Rauch noch Feuer festgestellt werden. Aufgrund dessen rückten die Einsatzkräfte wieder ab und kehrten zu ihren Arbeitsplätzen zurück.


Die Kindergruppe der Feuerwehr Brand erhielt am Samstag, 10. März 2018, Besuch von Rettungssanitäter-Schülerin Rebecca und Jugendsanitäter Moritz von der BRK-Wache in Kleingeschaidt. Beide führten die Grisus in die Erste Hilfe ein. Was ist zu tun, wenn man eine hilflose Person auffindet? Wie bringt man jemanden in die stabile Seitenlage? Welche Verbände gibt es und wie geht die Herz-Lungen-Wiederbelebung? Nachdem die Jungs den Ausführungen gefolgt waren, durften sie selbst ausprobieren, was ihnen vorher gezeigt wurde.


Günstige Umstände erlaubten es den Jugendgruppen aus Brand und Oberschöllenbach am Dienstag, den 27. Februar, eine Rutschpartie der besonderen Art zu genießen.

Eine vorgesehene Baugrube lief etwa knöcheltief mit Wasser voll, das bei den anhaltenden kalten Temperaturen zu einer stabilen Eisfläche gefror. So konnte mit dem Feuerwehrnachwuchs gefahrlos eine Eisrettungsübung durchgeführt werden.

Den Jungs wurde hierbei einiges abverlangt: Nach der Erkundung galt es, den Gefahrenbereich abzusichern, diesen auszuleuchten, die im Eis „eingebrochene“ Person zu betreuen und sich mit Steckleiterteilen an die Einbruchstelle vorzuarbeiten, um den Verunglückten retten zu können. Da bei einem solchen Einsatz jede Minute zählt, mussten die Feuerwehranwärter auch auf Tempo arbeiten.

Nach zwei Durchgängen in unterschiedlichen Besetzungen kehrte man gerne wieder ins Warme zurück und stärkte sich an diesem Abend mit einer warmen Mahlzeit.


In den späten Abendstunden ereignete sich auf der Staatsstraße ERH 33, dem sogenannten Mühlenweg, ein Unfall aus bisher ungeklärter Ursache. Ein Pkw fuhr in Richtung Eckental, kam kurz nach der Minderleinsmühle von der Fahrbahn ab und prallte mit der Beifahrerseite seines Wagens gegen einen Baum. Der Fahrzeuglenker konnte eigenständig das Auto verlassen und verständigte seine Familienangehörigen.

Ein zufällig vorbeikommender Pkw-Fahrer bemerkte das Unfallfahrzeug am Waldrand, wendete und setzte einen Notruf ab, woraufhin die Feuerwehr Brand alarmiert wurde. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren die Verwandten bereits vor Ort und kümmerten sich um den Mann. Bis zur medizinischen Versorgung durch die First Responder aus Kalchreuth und einem Notarzt betreuten die Feuerwehrkameraden den Unfallfahrer und beruhigten seine Angehörigen. Der Verletzte wurde nach Erstmaßnahmen mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus zur weiteren Behandlung transportiert.

Die Brander Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, leuchtete diese aus und stellte den Brandschutz sicher. Des Weiteren übernahm sie die Verkehrsumleitung. Eine Polizeistreife nahm die Ermittlungen zur Unfallursache auf.

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