Einsätze 2019


Gegen 10 Uhr wurde die Feuerwehr Brand zur Unterstützung bei einem Heckenbrand nach Oberschöllenbach alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war die Gartenhecke bereits gelöscht, sodass kein Eingreifen mehr notwendig war. Ebenso alarmiert war die Feuerwehr Oberschöllenbach und Feuerwehr Großgeschaidt.


Am Samstagabend, kurz vor 18 Uhr, wurde die Feuerwehr Brand zusammen mit der Feuerwehr Kleinsendelbach aufgrund einer Fahrbahnverunreinigung alarmiert. Wie sich später herausstellte, handelte es sich hierbei um eine kilometerlange Ölspur, welche sich von Unterschöllenbach nach Großenbuch landkreisübergreifend erstreckte. Zur Unterstützung wurde daher die Feuerwehr Neunkirchen und die Ortsgruppe Unterschöllenbach nachalarmiert.

In Absprache mit der Polizei fand die Reinigung der Fahrbahn statt, um eine mögliche Unfallgefahr, gerade für Motorradfahrer, zu minimieren. Ebenso wurde die verunreinigte Strecke mit Warntafel beschildert. Einsetzender Regen und die dadurch entstandenen nassen Fahrbahnen, sowie die zunehmende Dämmerung erschwerten die Arbeiten massiv.

Nach fast zwei Stunden konnte der Einsatz beendet werden.


Eine PKW – Besitzerin aus Eschenau staunte am heutigen Montag zur Mittagszeit nicht schlecht, als die Feuerwehren aus Brand, Eschenau und Lauf vor Ihrer Einfahrt standen.

Von dort aus sendete ein PKW mit einem integrierten automatischen Notrufsystem (eCall) einen derartigen Notruf an die Leitstelle, obwohl das Fahrzeug seit einigen Stunden unverändert abgestellt war. Da auf die Kontaktaufnahme der Leitstelle keine Reaktion erfolgte, musste vom Schlimmsten ausgegangen werden, sodass daraufhin die Feuerwehren unter der Annahme, dass sich ein schwerer Verkehrsunfall mit verletzten oder eingeklemmten Personen ereignete, alarmiert wurden.

Nachdem sich die Einsatzkräfte darüber vergewissert haben, dass es sich lediglich um einen Fehlalarm handelte, konnten diese die vermeintliche Unfallstelle wieder verlassen und an ihre Arbeitsplätze zurückkehren.


First Responder

Gegen 9 Uhr des heutigen Donnerstags wurde die Feuerwehr Brand von der ILS Nürnberg zu einer älteren Dame alarmiert, da diese nach einem Sturz nicht mehr alleine aufstehen konnte und daher ihren Hausnotruf betätigte. Da aber im Einsatzgebiet kein Rettungswagen verfügbar war, wurde der Alarm als First Responder Einsatz an die Feuerwehr weitergeleitet. Eine Nachbarin öffnete den Einsatzkräften bereits die Tür. Nachdem der Patientin aufgeholfen wurde und sichergestellt wurde, dass keine weiteren Verletzungen vorliegen, fand eine Übergabe an ein inzwischen eingetroffenes Familienmitglied statt, sodass die Einsatzkräfte anschließend wieder abrücken konnten.


Eine längere Ölspur beschäftigte die Einsatzkräfte am Freitag Nachmittag. Gegen halb 4 meldete eine Anruferin der ILS Nürnberg, dass ab dem Kreisverkehr an der B2 bei Eschenau eine teils starke Fahrbahnverunreinigung aufzufinden war.

Nach der ersten Erkundung wurde mit der Beseitigung der Ölspur begonnen, was die besondere Aufmerksamkeit der Einsatzkräfte forderte, weil keine Vollsperrung möglich war, sodass die Arbeiten zwischen dem fließenden Verkehr stattfanden. Währenddessen traf die Information ein, dass sich die Ölspur von der B2 an bis nach Kleinsendelbach verläuft und dass dort die Kameraden der Feuerwehr Kleinsendelbach ebenfalls mit der Beseitigung beschäftigt waren.

Aufgrund der Tatsache, dass gerade in den Kurven erhöhte Mengen an Öl auf der Fahrbahn war und somit womöglich Lebensgefahr für Motorradfahrer herrschte, konnte das Warten auf eine Straßenreinigungsfirma nicht in Betracht gezogen werden, sodass die Kameraden die gesamte Strecke bis zur Landkreisgrenze „per Hand“ kehrten, eine schweißtreibende Arbeit bei den sommerlichen Temperaturen.

Auch bei diesem Einsatz fanden aufgrund der temporären Sperrungen von Straßenabschnitten, Kreisverkehrsausfahrten oder Abbiegerspuren teils abenteuerliche Szenen und Verhaltensweisen von einigen Autofahrer statt, welche kurzerhand die Absperrungen, beispielsweise über die Gegenfahrbahn, umfuhren und dadurch die Einsatzkräfte und andere Verkehrsteilnehmer massiv in Gefahr brachten.

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