Einsätze 2019


Kurz vor 6 Uhr wurden die Einsatzkräfte mit dem Stichwort „THL – Gebäude unter Wasser“ alarmiert. An der Einsatzstelle stellte sich jedoch heraus, dass keine besonderen Maßnahmen erforderlich waren.


Gegen 14 Uhr ging das Hilfeersuchen aus einem Anwesen im Brander Industriegebiet bei der Leitstelle ein, da dort ein Glasgefäß, das mit Quecksilber gefüllt war, zu Bruch ging.

Nach der ersten Erkundung durch die Feuerwehr Brand wurde der Gefahrenbereich abgesperrt. Durch die Feuerwehr Eschenau wurde die Einsatzdokumentation und die Bereitstellung weiterer Atemschutztrupps übernommen.

Zusammen mit den ebenfalls alarmierten ABC – Fachberatern, KBM Dieter Püttner und KBM Sven Menger wurde das weitere Vorgehen besprochen.

Mehrere Trupps unter Atemschutz wurden instruiert, den Stoff erst zu Sammeln und dann mit einer Vakuumpumpe aufzunehmen. Die kontaminierten Möbel und Werkzeuge wurden in Plastiksäcke verpackt und verschlossen, damit sie durch eine Fachfirma entsorgt werden können.

Ebenfalls an der Einsatzstelle war eine Streife der Polizei und ein Rettungswagen.

Nach knapp vier Stunden konnten die Einsatzkräfte wieder in ihre Gerätehäuser einrücken und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.


Zusammen mit der Feuerwehr Eschenau wurden die Kameraden der Feuerwehr Brand zur Mittagszeit zu einem Industriegebiet nach Brand alarmiert, da dort die Brandmeldeanlage ausgelöst hat. Trotz umfassender Begehung des Gebäudes konnte keine Ursache für das Auslösen der Anlage ermittelt werden und die Einsatzkräfte konnten wieder in die Gerätehäuser zurückkehren.


Kurz nach halb 10 abends wurde die Feuerwehr Brand mit dem Stichwort „Straße kehren“ nach Unterschöllenbach alarmiert. Gemeldet wurde dort eine vermeintlich längere Ölspur. Nach der Erkundung stellte sich jedoch heraus, dass es sich lediglich um Kühlflüssigkeit handelt, welche keine Gefährdung für die Verkehrssicherheit oder die Natur darstellt. In Absprache mit der nachalarmierten Polizei wurde beschlossen, dass die Einsatzkräfte wieder in Richtung Heimat und der Fortsetzung ihrer Nachtruhe aufbrechen konnten.


Die Feuerwehr Brand wurde kurz nach 12 Uhr durch die ILS Nürnberg alarmiert. Kräftige Regenfälle ließen die Schwabach über ihre Ufer treten und die Verbindungsstraße von Unterschöllenbach ( ERH 8 ) nach Kleinsendelbach im Landkreis Forchheim wurde hierdurch überschwemmt. Die Brander Einsatzkräfte lenkten den Verkehr um und sperrten auf polizeiliche Anweisung den betroffenen Bereich bis zum Eintreffen des zuständigen Kreisbauhofes, der eine vollständige Streckensperrung veranlasste.

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