Einsätze 2019


Gegen 22.45 Uhr löste in einem Brander Industrieobjekt die Brandmeldeanlage aus und alarmiert somit die Feuerwehren aus Brand und Eschenau. Nach dem Eintreffen der Feuerwehren und einer Erkundung des Gebäudes konnte keine Ursache für das Auslösen der Anlage ermittelt werden, sodass diese ohne die Veranlassung weiterer Maßnahmen zurückgestellt werden konnten. Nach einer halben Stunde kehrte die Nachtruhe wieder ein.


Kurz nach 20 Uhr wurde die Feuerwehr Brand unter dem Stichwort „Straße reinigen“ auf die B2 zum Kreisverkehr zwischen Brand und Eschenau alarmiert, da dort ein Motorradfahrer eine Ölspur bemerkte. Die Einsatzkräfte konnten diese daraufhin mit Ölbindemittel beseitigen und den Kreisverkehr anschließend für den Verkehr wieder freigeben. Das zweite Fahrzeug stand mit Besatzung am Gerätehaus auf Bereitschaft, damit diese den Einsatzkräften vor Ort bei Bedarf weiteres Material hätten zu Verfügung zustellen können. Nach knapp einer Stunde konnte die Einsatzstelle übergeben werden und die restlichen Kräfte einrücken.


Wie bereits letztes Jahr bat der Sportverein die Feuerwehr Brand um ihre Mithilfe beim alljährlichen Sonnwendfeuer, um ein sicheres und kontrolliertes Abbrennen des Johannisfeuers zu gewährleisten.

Die Feuerwehr baute für diesen Zweck eine Wasserversorgung auf und musste aufgrund des Windes das umliegende Gras immer wieder ablöschen, um eine unkontrollierte Ausbreitung zu verhindern. Um die Hitzeentwicklung einzudämmen, wurde das Feuer zeitweise abgekühlt. Als der Holzstapel kurz vor Mitternacht dann ausreichend abgebrannt war, konnte nach erneutem Benässen der umliegenden Wiese der Rückbau durchgeführt werden.

Am Folgetag wurde beschlossen, aufgrund der angekündigten Hitzewelle und der damit verbundenen Trockenheit, die Glutreste vollständig abzulöschen, um ein ungewolltes erneutes Entfachen des Feuers und somit einen Flächenbrand zu verhindern.


Türöffnung

In den frühen Morgenstunden wurde die Feuerwehr Brand zu einer akuten Türöffnung alarmiert. Die Einsatzkräfte trafen zeitgleich mit dem ebenso alarmierten Rettungsdienst ein und unterstützen diesen unter anderem durch das Verschaffen des Zutritts zur Wohnung.


Wohnungsbrand

In der Nacht vom 3. auf den 4. Juni wurde die Feuerwehr Brand zu einer Brandnachschau alarmiert.

In einer Wohnung im ersten Obergeschoss brach in einem Zimmer ein Brand aus. Heimrauchmelder erweckten die Aufmerksamkeit der Mieter, welche daraufhin einen ersten Löschversuch mit einem Pulverlöscher unternahmen. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten bereits alle Mieter ihre Wohnungen verlassen. Ein Trupp unter Atemschutz ging zur Erkundung in die stark verrauchte Wohnung vor und löschte die letzten Glutnester mit einem CO2 Löscher ab. Parallel dazu wurde die Wärmebild Kamera der Feuerwehr Eschenau nachgefordert, um sich zu vergewissern, dass alle Glutnester abgelöscht wurden. Anschließend wurde die Wohnung belüftet. Die Eigentümer kamen für die restliche Nacht bei Bekannten unter. Die anderen Mieter des Gebäudes konnten nach ca. 1,5 Stunden wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Foto: Symbolbild (https://pixabay.com/)

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