Einsätze 2020


Kurz nach 7 Uhr ereignete sich zwischen einem PKW und einem Kleintransporter ein Verkehrsunfall auf der B2. Da bei der Lokalisierung des Einsatzortes offenbar ein Missverständnis geschah, wurde zunächst die Feuerwehr Forth alarmiert. Die Forther Kameradinnen und Kameraden stellten jedoch fest, dass sich an der gemeldeten Einsatzstelle kein Unfall ereignete und konnten nach weiterer Erkundung den Einsatzort an einer anderen Stelle der B2 ausfindig machen, die im Zuständigkeitsbereich der Feuerwehr Brand liegt.

Die Einsatzkräfte aus Forth sicherten daher zunächst die Unfallstelle ab und begannen mit den Arbeiten, während sie die Feuerwehr Brand nachalarmierten. Nach einer anschließenden Einsatzstellenübergabe an die Feuerwehr Brand konnte die Feuerwehr Forth wieder ins Gerätehaus einrücken. Der Rettungsdienst versorgte unterdessen zusammen mit dem Notarzt die am Unfall beteiligten Personen.

Bis zum Eintreffen der Polizei wurde von der Feuerwehr die Verkehrsregelung an der Einsatzstelle übernommen. Nach Abschluss der Unfallaufnahme wurden die beteiligten Fahrzeuge von der Straße entfernt und die Verkehrsabsicherung aufgehoben. Anschließend konnten auch die Brander Kameraden nach etwa 2 Stunden den Einsatz beenden.


Gegen 16 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Brand auf die ERH 33 alarmiert, da dort ein PKW beim Einfahren in den Kreisverkehr mit einem Motorradfahrer kollidierte. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes wurde die Betreuung der verletzten Person übernommen und eine Verkehrsabsicherung eingerichtet. Zur Unterstützung wurden die Kameraden aus Unterschöllenbach nachalarmiert. Die ebenso mitalarmierte Polizeistreife nahm die Ermittlungen zum Unfallhergang auf.


Am Donnerstagvormittag wurde die Feuerwehr Brand zusammen mit den Feuerwehren aus Eschenau, Eckenhaid, Heroldsberg und Neunhof zu einem Brand in einer Industriefirma alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde eine starke Verrauchung im Bereich der Filteranlage festgestellt. Mit zwei C-Rohren und einem Rohr über die Drehleiter wurde der Brand bekämpft. Um alle Glutnester abzulöschen wurde in schweißtreibender Arbeit und mit mehreren Atemschutztrupps aller beteiligten Wehren die Filteranlage unter Anleitung des Betriebspersonales demontiert. Nach etwa 3 Stunden konnte der Einsatz beendet und die Einsatzbereitschaft an den Gerätehäusern wiederhergestellt werden.

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Um genau 6 Uhr alarmierte die ILS Nürnberg die Feuerwehr Brand, da der Rettungsdienst bei einem örtlichen Einsatz Unterstützung zur Tragehilfe angefordert hat. Die anrückenden Einsatzkräfte halfen dem Rettungsdienst, den Patienten durch das enge Treppenhaus zum Rettungswagen zu befördern. Anschließend konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle verlassen.


Infolge der Unwetter mit Starkregen wurde die Feuerwehr Brand als Mitglied des Hilfeleistungskontigents des Landkreises Erlangen-Höchstadt alarmiert. Zusammen mit anderen Feuerwehren aus dem Unterkreis traf man sich zunächst am Feuerwehrgerätehaus in Heroldsberg, um anschließend nach Herzogenaurach zur Unterstützung der dort bereits im Einsatz befindlichen Feuerwehren auszurücken.

Nach Informationen der Kreisbrandinspektion mussten an diesem Abend über 130 Einsatzstellen abgearbeitet werden, die meisten davon bestanden aus vollgelaufenen Kellern oder umgestürzten Bäumen. Die Bereitschaft 2 des Bayerischen Roten Kreuzes versorgte die Einsatzkräfte mit Essen.

Gegen Mitternacht trafen die Einsatzkräfte der Feuerwehr Brand wieder am Gerätehaus ein. Danach wurden noch die Gerätschaften gereinigt, um die vollständige Einsatzbereitschaft des LF8 wiederherzustellen.

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