Einsätze 2022


Person verschüttet

Am Donnerstagmittag ereignete sich im benachbarten Ort Kleingeschaidt in einer Scheune ein Arbeitsunfall, bei dem eine Person mehrere Meter tief abstürzte und dabei von Trümmern verschüttet wurde.

Unter dem Stichwort „Person verschüttet“ wurden daraufhin der Rettungsdienst und die Feuerwehren der Ortschaften Brand, Großgeschaidt, Kleingeschaidt, Heroldsberg, Eschenau und Oberschöllenbach alarmiert. Auch der THW Fachberater und eine Polizeistreifen wurden zur Einsatzstelle alarmiert, der Rettungshubschrauber unterstützte im weiteren Verlauf des Einsatzes.

Dank dem schnellen Eingreifen von Ersthelfern konnte die Erstversorgung des Patienten sichergestellt werden. Der Patient wurde anschließend von der Feuerwehr befreit und durch Feuerwehrsanitäter bis zur Übergabe an den Rettungsdienst versorgt. Nach der rettungsdienstlichen Erstbehandlung unterstütze die Feuerwehr mittels einer Drehleiterrettung des Patienten aus der Scheune.

Aufgrund der zahlreich alarmierten Einsatzkräfte konnte die Feuerwehr Brand die Einsatzstelle bereits frühzeitig wieder verlassen.


In Folge des Wintereinbruchs am Montagmorgen ereignete sich gegen 7 Uhr ein Verkehrsunfall am Kreisverkehr zwischen Brand und Unterschöllenbach. Ein einzelbeteiligter PKW rutschte aufgrund der Glätte unkontrolliert in den Kreisverkehr und kollidierte mit einem Verkehrsschild.

Während der Rettungsdienst die Fahrerin versorgte, übernahm die Feuerwehr die Absicherung der Einsatzstelle und die Regelung des Verkehrs. Eine Polizeistreife nahm unterdessen die Einzelheiten des Unfalls auf.

Nach Beendigung der polizeilichen Unfallaufnahme wurde die Fahrbahn wieder geräumt und konnte für den Verkehr wieder vollständig freigegeben werden.


Am Freitagmittag ereignete sich im Brander Industriegebiet eine heftige Explosion. Die durch die massive Druckwelle aufmerksam gewordenen Ersthelfer fanden einen parkenden PKW-Fahrer vor, dessen Fahrzeug auf einem Parkplatz explodiert war und alarmierten daraufhin die Rettungskräfte.

Vor Ort stellte sich heraus, dass der PKW-Fahrer in seinem vollständig geschlossenen Fahrzeug Reinigungsarbeiten mit einem Druckluftspray durchführte. Die angestauten Aerosole konnten aufgrund der geschlossenen Fahrzeugfenster und -türen nicht entweichen, sodass der Versuch des Anzündens einer Zigarette zu einer heftigen Explosion führte.

Die Detonation entfaltete eine derartige Wucht, dass sich nicht nur alle Fahrzeugtüren verformten und die Airbags auslösten, sondern auch die Windschutzscheibe mehr als 20 Meter, über einen Lastwagen hinweg, auf die andere Straßenseite flog und dort aufprallte. Die Seitenscheiben des PKW wurden ebenso vollständig zerstört und verursachten Sachschäden an umstehenden Fahrzeugen auf dem Parkplatz.

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Die Feuerwehren aus Brand, Eschenau und Heroldsberg wurden am Donnerstagvormittag zu einem Gastronomiebetrieb im Brander Industriegebiet alarmiert, da ein Mitarbeiter dort in einer Teigknetmaschine als eingeklemmt gemeldet wurde.

Vor Ort bot sich den Einsatzkräften das Bild, dass der Mitarbeiter mit seinem Arm in die Teigknetmaschine abgerutscht und dort verklemmt wurde, sodass eine Befreiung aus eigener Kraft nicht mehr möglich war. Unter der Betreuung vom ebenso mitalarmierten Rettungsdienst und des Notarztes wurde die Maschine zunächst demontiert und schließlich konnte unter Einsatz diverser technischer Geräte die notwendige Öffnung für die Befreiung des Armes geschaffen werden.

Der verletzte Mitarbeiter wurde anschließend dem Rettungsdienst übergeben und zur weiteren Befundaufnahme in ein Krankenhaus transportiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren konnten anschließend wieder in die Gerätehäuser einrücken.


Kurz vor halb 3 in der Nacht von Sonntag auf Montag löste eine Brandmeldeanlage in einem Brander Industriegebiet aus. Infolgedessen wurden die Feuerwehren aus Brand und Oberschöllenbach in die Orchideenstraße alarmiert. Die eintreffenden Einsatzkräfte konnten nach Begehung vor Ort feststellen, dass angebranntes Kochgut der Auslösegrund war. Im Rahmen der Begehung konnte eine weitere Gefährdung ausgeschlossen werden, die Räumlichkeiten wurden durch den Betreiber selbst freigelüftet. Die Einsatzkräfte konnten anschließend wieder einrücken.

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