Einsätze 2023


Am Dienstagabend wurden die Feuerwehren aus Brand und Oberschöllenbach von der Leitstelle Nürnberg in die Aurachstraße nach Unterschöllenbach alarmiert. Luftbeobachter meldeten eine wahrnehmbare Rauchentwicklung im Waldgebiet circa 850 Meter in Blickrichtung des Kreuzweihers und ließen daher die Feuerwehren alarmieren.

Die Einsatzkräfte der beiden Ortschaften erkundeten die Straßen und Waldflächen in unterschiedliche Richtungen. Ebenso wurde die gemeldete Strecke bis zum Kreuzweiher sowie auch der dortige Campingplatz kontrolliert. Bei Kontrolle der Kreisstraße ERH 33 konnte ebenfalls kein Brandgeschehen festgestellt werden.

In Absprache mit der Leitstelle konnte der Einsatz beendet werden und die Einsatzkräfte wieder einrücken.


Unter dem Stichwort Rauchentwicklung im Gebäude wurden die Feuerwehren aus Brand, Röckenhof, Kalchreuth, Großgeschaidt und Oberschöllenbach zu einem Anwesen in die Ortschaft Röckenhof am Dienstagabend alarmiert. Noch auf der Einsatzfahrt wurde die Anfahrt der anrückenden Kräfte von der Einsatzleitung gestoppt, da keine weitere Unterstützung notwendig war.


Am Montagabend wurde die Feuerwehr Brand zu einer Kleintierrettung in die Lilienstraße alarmiert. In einem dortigen Garten verirrte sich eine Schlange. Die Schlange wurde von den Einsatzkräften mit einem Eimer aufgenommen und zu einem nahegelegenen Waldstück am Ortsrand verbracht, um dort anschließend wieder ausgesetzt zu werden. Verletzt wurde niemand.


In den Morgenstunden des Mittwochvormittags wurden die Feuerwehren aus Brand und Eschenau nach Brand in die Mohnstraße alarmiert, da der Rettungsdienst Unterstützung beim Transport eines Patienten benötigte.

Da der Patient aus dem ersten Stock im Liegen zum Rettungswagen transportiert werden musste, kam die Drehleiter der Eschenauer Kameradinnen und Kameraden zum Einsatz. Der Patient wurde auf Erdgleiche verbracht und anschließend wieder an den Rettungsdienst zur weiteren Behandlung übergeben.


Am Donnerstagvormittag alarmierte die ILS Nürnberg die Feuerwehr Brand, da sich in Folge eines Defekts an einem PKW eine Ölspur von circa 300 Meter ereignete. Bei sommerlichen Temperaturen streuten und kehrten die Einsatzkräfte die Ölspur ab, ehe die Fahrbahn nach einer Stunde schweißtreibender Arbeit wieder für den Verkehr freigeben werden konnten.

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