Einsätze 2023


Baum auf Fahrbahn

Kurz nach 4 Uhr am Mittwochfrüh wurde die Feuerwehr Brand von der Polizei auf die Staatsstraße ERH 33 alarmiert. Ein aufmerksamer Autofahrer meldete der Polizei, dass dort ein Baum auf die Fahrbahn gestürzt und eine der beiden Fahrspuren nun blockiert sei.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten die Einstelle ab und entfernten den umgestürzten Baum mit einer Motorsäge. Nachdem die Fahrbahn erfolgreich gereinigt wurde, konnte die ERH 33 wieder vollständig für den Verkehr freigegeben werden.


Nach einer Kollision zwischen einem PKW und einer Beleuchtungseinrichtung beim Befahren eines Kreisverkehrs im Ortsteil Eschenau löste das integrierte eCall-Notrufsystem eines Unfallfahrzeugs am frühen Montagabend aus. Da es dem Disponenten der Leitstelle nicht gelang, den Kontakt zum Unfallfahrer aufzubauen, musste vom Schlimmsten ausgegangen werden. Die Feuerwehren aus Eschenau, Brand und Heroldsberg sowie der Rettungsdienst wurden daher unter dem Stichwort „Verkehrsunfall“ nach Eschenau alarmiert.

Vor Ort war jedoch keine weitere Unterstützung der Einsatzkräfte aus Brand erforderlich, die anfallenden Tätigkeiten wurden durch die Feuerwehr Eschenau übernommen. Die Feuerwehr Brand konnte daraufhin wieder an das Gerätehaus einrücken und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.


Am Dienstagabend meldeten aufmerksame Passanten einen Entstehungsbrand an einer Mannschaftskabine auf dem Gelände des Sportvereins in Brand. Aufgrund der außerhalb des Ortsgebiets gelegenen Einsatzstelle, dem angrenzenden Waldgebiet und der aktuellen Waldbrandstufe alarmierte die Integrierte Leistelle Nürnberg die Feuerwehren Brand, Eschenau, Oberschöllenbach sowie den Schlauchwagen der Feuerwehr Heroldsberg.

Durch das engagierte Eingreifen der Mitglieder des Sportvereins konnte der Entstehungsbrand unter Einsatz eines Pulverlöschers und Wassereimern rasch abgelöscht und damit Schlimmeres verhindert werden. Die Tätigkeiten der Feuerwehr Brand beschränkten sich auf Nachlöscharbeiten. Verbleibende Glutnester wurden abgelöscht und das Objekt mit einer Wärmebildkamera kontrolliert.

Aufgrund des schnellen Löscherfolgs mussten die umliegenden Feuerwehren nicht anfahren und konnten am Standort verbleiben. Die Einsatzstelle wurde an den Vorsitzenden des Sportvereins übergeben.


Eine dramatisch anmutende Alarmmeldung am Freitagmorgen alarmierte die Feuerwehren aus Brand, Eschenau und Heroldsberg in den Ortsteil Eschenau. Nach Meldung eines Anrufers soll sich dort ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person und brennenden Fahrzeugen in Gebäudenähe ereignet haben. Bereits auf der Anfahrt zeigte sich eine starke Rauchsäule.

Die ersteintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr Brand mussten sich jedoch einer gänzlich anderen Lage stellen: Vor Ort ereignete sich zwar kein Verkehrsunfall und folglich waren auch keine Personen eingeklemmt, dennoch stand vielmehr eine Hecke in Vollbrand. Bei Bauarbeiten an der angrenzenden Straße geriert die Hecke eines Anwesens in Brand und breitete sich rasch aus.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Brand begannen umgehend mit dem Löschen der Hecke und setzten hierzu zwei Trupps unter Atemschutz ein. Die Eschenauer Kameradinnen und Kameraden stellten die Wasserversorgung sicher und standen mit einem Atemschutz-Sicherungstrupp in Bereitschaft.

Nach den erfolgreichen Löscharbeiten wurde mit einer Wärmebildkamera auf mögliche verbleibende Glutnester kontrolliert. Ein angrenzender Kabelverteiler wurde durch die Flammen in Mitleidenschaft gezogen, sodass der Energieversorger zur weiteren Beurteilung hinzugezogen wurde.

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Am frühen Dienstagvormittag wurde die Feuerwehr Brand zusammen mit der ortsansässigen Feuerwehr Kleinsendelbach und der Feuerwehr Neunkirchen zu einem Verkehrsunfall zwischen Kleinsendelbach und Steinbach alarmiert. Die Alarmmeldung ließ verlauten, dass eine Person in einem PKW eingeklemmt sei.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte vor Ort bot sich diesen die Lage, dass ein PKW von der Fahrbahn abgeraten und gegen einen Baum im Seitengraben geprallt ist. Glücklicherweise war der Fahrer zwar nicht schwerverletzt, konnte jedoch den PKW nicht eigenständig verlassen. Das Fahrzeug wurde zunächst mit einem Schrägabstützsystem gesichert, ehe der eingeschlossene Fahrer mittels Spineboard befreit werden konnte.

Die Feuerwehr Brand stand während der technischen Rettung mit einem zweiten hydraulischen Rüstsatz in Bereitstellung. Die medizinische Betreuung wurde durch den Rettungsdienst sichergestellt. Nach der Befreiung konnte der Patient dem Rettungsdienst zur weiteren Behandlung übergeben werden.

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