Einsätze 2023


Am Sonntagabend rückte die Feuerwehr Brand zu einem überörtlichen Einsatz aus, als sich auf der Verbindungsstraße zwischen Großenbuch und Rödlas ein Verkehrsunfall ereignete. Der Fahrer eines PKW verlor die Kontrolle und verunfallte im Seitengraben der Straße.

Da sich der Fahrer nicht selbstständig aus dem Fahrzeug befreien konnte, wurden die Rettungskräfte unter dem Stichwort „Person eingeklemmt“ alarmiert. Ebenso auch die Feuerwehr Brand mit ihrem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug. Vor Ort kümmerten sich bereits die Feuerwehren aus Neunkirchen und Großenbuch um die anfallenden Einsatztätigkeiten. Die Feuerwehr Brand stand im Bereitstellungsraum für weitere anfallende Tätigkeiten zur Verfügung.

Nachdem der Patient durch die Rettungskräfte befreit und an den Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben wurde, konnten die Brander Kräfte die Einsatzstelle wieder verlassen und ins Gerätehaus einrücken.


Der plötzliche Wintereinbruch am Donnerstagfrüh beschäftige auch die Einsatzkräfte der Feuerwehr Brand, nachdem die Kreuzung Brander Hauptstraße / Fliederstraße durch zwei Linienbusse blockiert wurde.

In den frühen Morgenstunden rutschte ein Linienbus bei den schwierigen Schneeverhältnissen auf der Fahrbahn und verunfallte vor dem Kreuzungsbereich. Ein weiterer Linienbus versuchte kurze Zeit später, den querstehenden Berufskollegen zu umfahren und manövrierte sich dabei ebenfalls in eine missliche Lage, woraufhin der Kreuzungsbereich nun vollständig blockiert war.

Die Polizeiinspektion Erlanger Land wurde über die beiden Unfälle informiert und bat daraufhin die Feuerwehr um Unterstützung, die Verkehrslenkung zu übernehmen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Brand sperrten daher den Bereich großräumig ab und lenkten den Verkehrsfluss um die Kreuzung über alternative Wege.

Nach der Unfallaufnahme durch eine Polizeistreife wurde der erste Bus mit einem landwirtschaftlichen Gerät beiseite geschafft. Währenddessen konnte sich der zweite Gelenkbus wieder selbstständig befreien.

Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr waren keine weiteren Handlungen mehr erforderlich.


Am Freitagvormittag wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Brand und Eschenau zu einem Anwesen in Brand alarmiert, da der Polizei ein möglicher Suizidfall gemeldet wurde und diese Unterstützung benötigte, sich Zugang zum Haus zu verschaffen.

Die angerückten Einsatzkräfte erkundeten zunächst die Lage vor Ort und prüften mögliche Zugangswege zum Gebäude. Der Rettungsdienst stand ebenfalls bereit, um eine Notfallversorgung durchführen zu können. Die Feuerwehr Eschenau stand nicht nur mit der Drehleiter in Bereitschaft, sondern unterstütze auch die Einsatzleitung bei der Korrespondenz mit der Leitstelle und recherchierte diverse Informationen zum vorliegenden Fall.

Nach dem Eintreffen der Polizei wurde beschlossen, einen Zugang über die Haustüre zu schaffen. Um dies ohne große Beschädigungen zu ermöglichen, kam spezialisiertes Fräswerkzeug zum Einsatz. Nach Erkundigung im Gebäude konnte die Polizei vermelden, dass sich keine Personen darin befanden. Die Feuerwehr verschloss die Haustüre mit einem neuen Schließzylinder und übergab das Anwesen an die Polizei zur weiteren Ermittlung.

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