Am Samstag, 14. Juli, trafen sich die GRISUs zur ersten Gruppenstunde im Feuerwehrhaus. Nach einer Vorstellungsrunde, bei der ein Leinenbeutel zu Hilfe genommen wurde, haben sich die Betreuer und Kinder kennengelernt. Durch das Zuwerfen des Leinenbeutels entstand ein tragfähiges Netz, das die Unterstützung jedes Einzelnen symbolisierte. Wenn alle zusammenhalten und an einem Strang ziehen, kann man auch etwas schaffen.

Im Anschluss wurde die Gruppe mit den Kinderfeuerwehranzügen ausgestattet. Nach einer kleinen Führung durch das Feuerwehrhaus wurden die Entwürfe zur Bemalung der Zielspritzwand angefertigt. Zum Toben ging es nach draußen. Eine Runde Fußball endete mit einem gerechten 1:1. Gerade noch rechtzeitig waren dann alle wieder umgezogen und abmarschbereit. Die Zeit ist doch recht schnell vergangen.

Die nächste Gruppenstunde findet am 15. September statt. Wer bei einer Prüfung für die Großen zuschauen möchte, kann dies am Donnerstag, 26. Juli, ab 18 Uhr tun. Sollte sich spontan für die Ferien ein Termin ergeben, efahren das die GRISUs per E-Mail.


Wespen

In den Abendstunden des 6. Julis musste in der Blumenstraße ein Wespennest entfernt werden.


Unwettereinsatz

Mit Beginn des Kindergartenbetriebes stellten die Erzieherinnen fest, dass sich im Kellergeschoss der Kindertagesstätte St. Kunigund Wasser befindet. Dieses war am Vortag bei einem heftigen Unwetter eingedrungen.


Unwettereinsätze

Um 13.40 Uhr des 5. Juli wurde die Feuerwehr Brand zu insgesamt 23 Einsatzstellen gerufen, die teilweise mehrmals angefahren werden mussten. Starke Niederschläge sorgten für ein Überlaufen der Steppach und der Regenrückhaltebecken im Bereich der Edelweiß- und Blumenstraße. Besonders betroffen war die Dahlienstraße. Diese war nicht mehr passierbar, da sich ein Wasserpegel von mindestens einem halben Meter angestaut hatte. In den Anwesen der Dahlienstraße stand das Wasser teilweise bis zu 80 cm hoch. Die Wehren aus Eckenhaid, Frohnhof, Heroldsberg und Kalchreuth unterstützen die Brander. Gegen 20 Uhr waren die Einsätze abgeschlossen.


Brandschutzerziehung

Am Mittwoch, 04.07.2012, besuchte der katholische Kindergarten St. Kunigund mit gut 30 Kindern die Feuerwehr in Brand und wurde von den Aktiven Frank Bayer, Elke und Roland Elm empfangen.. Den Vorschulkindern wurde die Feuerwehr und ihre Aufgaben kurz erklärt. Im weiteren Verlauf erfuhren sie, dass Feuer grundsätzlich nicht böse ist, sondern dass man im Umgang mit ihm einige Dinge zu beachten hat, damit es ein gutes Feuer bleibt. Sollte doch einmal etwas schief gehen, wurde den Kindern und den Erzieherinnen gezeigt, wie man sich im Brandfall zu verhalten hat. Die Notrufnummer wussten alle und auch schon zum großen Teil, was man alles melden muss, um die Feuerwehr zu rufen. Im Anschluss probierten die Jungen und Mädchen die Einsatzkleidung. Der Höhepunkt war das Experimentieren. Welche Dinge brennen? Die Kinder sammelten fleißig Alltagsgegenstände, die auf ihre Brennbarkeit getestet wurden. Danach war eine Erfrischung nötig. Gut, dass die Kübelspritze zu Wasserspielen einlud.

Die kleineren Kinder durften mit Frank Bayer die Fahrzeuge erkunden, das Blaulicht und das Martinshorn einschalten und mit Wasser aus der Kübelspritze Bälle von Pylonen schießen.

Am Ende des Vormittags erhielten alle Kinder ein Feuerwehrmalbuch, eine Urkunde und das Wichtigste – Gummibärchen!

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