Grisu 2015


Jahresabschluss

Am Samstag, 12. Dezember 2015, traf man sich zum Jahresabschluss im Feuerwehrhaus Die Kindergruppe ließ in gemütlicher Runde die Unternehmungen des zu Ende gehenden Jahres Revue passieren und bedankte sich bei den Unterstützern persönlich für die erhaltenen Zuwendungen. Auch die Grisus gingen nicht mehr leeren Händen nach Hause. Sie erhielten ihren Terminplan für das kommende Jahr sowie einen „Schutzengel“, der sie bis zum nächsten Treffen am 9. Januar, begleiten möge – gerne auch länger.


Basteln mit den Grisus

Der Feuerwehrnachwuchs aus Brand machte sich am Samstag, 17. Oktober 2015, mit den Betreuern auf den Weg ins Forther Seniorenzentrum. Im Gepäck hatten sie der Jahreszeit entsprechendes Bastelmaterial, das sie gemeinsam mit den Senioren zu Dekorativem gestalten wollten. Zudem gab es in einem Fühlsäckchen eine Auswahl von Herbstfrüchten wie Kastanien, Eicheln, Nüssen, Quitten und Hagebutten zu erraten. In Döschen gab es verschiedene Kräuter, die es an ihrem Duft zu erkennen galt. Das Würzkraut, das hauptsächlich in Suppen Verwendung findet, wurde von den meisten gleich erkannt. Am Ende konnten sich die entstandenen Werke, beispielsweise ein Kaminfeuer, Igel im Laubhaufen oder Pilze auf der Wiese, sehen lassen. Nach der Präsentation der Ergebnisse hieß es aufräumen und es ging wieder nach Hause.


GRISU in Gschaa

Die Brander Kinderfeuerwehrgruppe „Grisu“ machte sich am Samstag, 19. September 2015, auf nach Kleingeschaidt, um dort einen „Feuerwehrschatz“ zu entdecken: eine historische Feuerwehrpumpe mit passender Zugmaschine. Beides bewährte sich in der Vergangenheit bei drei Großbränden in der Ortschaft sowie bei Bombenangriffen in Nürnberg während des Zweiten Weltkriegs.

Der Kleingeschaidter Kommandant Dietmar Horlamus nahm die Brander in Empfang und führte sie zum gemeindlichen Löschteich – einer früheren Viehtränke. Dort wartete bereits Fritz Ziegler, der sich in mühevoller Handarbeit liebevoll um die Restaurierung der 75 Jahre alten Pumpe sowie deren Zubehör kümmerte und für die laufende Instandhaltung „seines Babys“ sorgt. So konnte er das schon zweimal geplante Verschrotten der alten Ausrüstung verhindern. Er erklärte die Pumpe, nach deren Prinzip auch heute noch die modernen, leistungsfähigeren Pumpen hergestellt werden, und zeigte dem Feuerwehrnachwuchs, wie man sie benutzt. Mit Unterstützung der Großen legten die Grisus eine Saugleitung und bereiteten einen Löschangriff vor. Dietmar Horlamus nahm die betagte Pumpe in Betrieb und die Freude war groß, als aus den Strahlrohren tatsächlich Wasser kam. Dass hier auch einiger Druck dahinter steckte, merkte man vor allem am historischen Strahlrohr, das bisweilen von vier Kindern gehalten werden musste. Wie es sich gehört, haben alle am Ende beim Aufräumen mitgeholfen und sich bedankt, dass man den Kleingeschaidter Feuerwehrschatz ausprobieren durfte – ein nicht alltägliches Erlebnis.


Heißkaltes Vergnügen

Die Brander Nachwuchsfeuerwehrler begaben sich am vergangenen Samstag, 14. Februar, aufs Eis.

Nachdem im dritten Jahr in Folge der Brander Weiher nicht so zugefroren war, dass man darauf hätte Schlittschuhfahren können, wichen die GRISUS und die Jugendfeuerwehrler in die Nürnberger ARENA aus. Dort konnten sie sich auf der kleinen, eigens reservierten, Eisfläche nach Belieben austoben und kamen bisweilen ganz schön ins Schwitzen.. Für die, die es etwas gemütlicher haben wollten, gab es auf der Nebenfläche ein Eishockeyspiel einer Privatmannschaft zur Unterhaltung. Nach zwei Stunden ausgiebiger sportlicher Betätigung dürfte mancher in der folgenden Nacht einen seligen Schlaf gehabt haben.


Die Kinderfeuerwehrgruppe Grisu machte sich auf den Weg nach Uttenreuth zur Erkundung der Polizeidienststelle Erlangen-Land.

Polizeihauptkommissar Olaf Müller nahm die Gruppe in Empfang und beäugte jeden Einzelnen genauestens, bevor er alle die Sicherheitsschleuse passieren ließ. Er erklärte die verschiedenen Abschnitte des Gebäudes, in denen sich unter anderem der Gesprächstresen für Bürger, die sich beschweren, eine Anzeige oder Suchmeldung abgeben wollen, die Einsatzleitstelle und die Räume zur erkennungsdienstlichen Ermittlung befinden. Von belustigend bis flau reichte die Gefühlsspanne beim „Probeeinsitzen“ in der Arrestzelle. Für eine Nacht ohne jeglichen Komfort sind hierfür 75 Euro zu bezahlen. Nach der Besichtigung eines Polizeifahrzeuges und vielen Informationen zu den Aufgaben der Polizei sowie deren Ausrüstung hieß es wieder Abschied nehmen.

Mit Polizist Müller wird es für einige Kinder ein Wiedersehen geben – bei der Ausbildung zum Fahrradführerschein.


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