In einer Kurve der Staatsstraße 2740 verlor am frühen Freitagnachmittag ein PKW-Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und überschlug sich. Die beiden Insassen konnten sich selbstständig befreien und wurden von den Einsatzkräften der Feuerwehr bis zum Eintreffen des Rettungswagens erstversorgt.

Die Kräfte der alarmierten Feuerwehr Brand sicherten die Einsatzstelle zunächst ab, stellten den Brandschutz sicher und begannen mit dem Abbinden der auslaufenden Betriebsstoffe des Autowracks. Zeitgleich wurde die Feuerwehr Frohnhof nachalarmiert, um die Straßensperre an der Kreuzung zu Pettensiedel zu übernehmen und dort den sicheren Verkehrsfluss zu gewährleisten. Das zweite Fahrzeug der Feuerwehr Brand sperrte die andere Unfallseite an der Kreuzung der Abzweigung Brand.

Die verletzten PKW-Insassen wurden vom Rettungsdienst und Notarzt versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Nach Eintreffen der Polizei wurde die Einsatzstelle an diese für weitere Unfallermittlungen übergeben und die Kräfte der Feuerwehren konnten wieder einrücken.


Ölspur

Ein Defekt an einem PKW führte am Sonntagnachmittag zu einer ausgedehnten Ölspur und zur Alarmierung der Feuerwehr Brand. Da sich die Ölspur über eine Strecke von etwa einem Kilometer erstreckte, wurde zunächst das Motorenöl durch die Einsatzkräfte abgebunden und anschließend eine Fachfirma verständigt, die sich um die abschließende Straßenreinigung kümmerte.


Die körperliche Fitness gehört neben der Ausbildung zu den wichtigsten Tugenden eines Feuerwehrlers. Am Samstag, den 24. Oktober, stellten dies 9 Feuerwehrmänner aus den Feuerwehren Brand, Eschenau, Heroldsberg und Germersberg unter Einhaltung aller „Corona-Schutzmaßnahmen“ unter Beweis und meisterten die Abnahme des Deutschen Feuerwehr-Fitness-Abzeichens mit Bravour.

Dabei wurden sie in den drei Disziplinen Ausdauer, Kraft und Koordination geprüft. Die Teilnehmer konnten für die Ausdauer-Challenge zwischen den Disziplinen Schwimmen, Laufen oder Radfahren wählen. Anschließend musste jeder von ihnen den sogenannten „Kasten-Bumerang-Test“ absolvieren, bei dem durch das korrekte Ablaufen und Meistern der Hindernisse eines speziellen Parcours die Koordination des Feuerwehrlers auf die Probe gestellt wurde. Als Letztes musste dann ein 75 Kilogramm schwerer „Dummy“ über eine Strecke von 66 Meter gezogen werden. Dabei entschied – genauso wie bei den anderen beiden Disziplinen – die benötigte Zeit über die erreichte Teilleistungsstufe.

Die Teilnehmer kämpften sich mit sportlichen Ehrgeiz und unter der Beobachtung des Prüfers Manuel Karger, der im Jahr 2019 an der Sportschule Oberhaching die Zulassung als einer von vier Prüfern im Landkreis Erlangen-Höchstadt für das DFFA erlangte, durch die drei Disziplinen und erreichten dabei beachtliche Leistungen:

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Brandmeldeanlage ausgelöst

Kurz nach 7 Uhr löste die Brandmeldeanlage in einem Brander Industriegebiet aus und alarmierte die Feuerwehr Brand und Eschenau. Nach Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass die Anlage versehentlich durch entwichenen Dampf einer Maschine ausgelöst wurde und kein Eingreifen der Feuerwehr notwendig war. Die Feuerwehren konnten daher wieder einrücken.


Unter dem Leitsatz „Den Einsatzkräften den Rücken freihalten“ startete der Öl- und Additivspezialist LIQUI MOLY eine Aktion, bei der Produkte im Wert von vier Millionen Euro für Rettungsorganisationen zur Verfügung gestellt wurden, damit während der Corona-Krise nicht nur die Einsatzkräfte selber, sondern auch deren Gerätschaften und Fahrzeuge weiterhin einsatzbereit und geschützt bleiben.

Dankend nahm auch die Feuerwehr Brand dieses Angebot wahr und erhielt eine Vielzahl von Produkten, die für die Gerätewarte bei der regelmäßigen Wartung der einzelnen Gerätschaften und Fahrzeuge von hoher Bedeutung sind.

Wir bedanken uns bei der Firma LIQUI MOLY GmbH für die Spende ihrer Produkte.

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