An einer besonderen und nicht alltäglichen Fortbildung für die Atemschutzkarriere eines Feuerwehrmannes durfte Jens Elm in der vergangenen Woche teilnehmen, als er die Möglichkeit nutzte, an die staatliche Feuerwehr Schule Würzburg zu reisen und sich dort mit dem sogenannten Brandhaus vertraut zu machen.

Über zwei Tage hinweg wurden dort Übungseinheiten zur Rettung von Personen und Bergung von Gefahrgutgegenstände bei Brandeinsätzen vermittelt. Neben der theoretischen Schulung wurden mehrere Szenarien besonders realitätsnah im Brandhaus geübt. Dieses mehrstöckige Haus wurde speziell für diesen Zweck gebaut und verfügt über die Möglichkeit, Brandeinsätze, wie z.B. einen Küchenbrand, zu simulieren. Ebenso können Vorkommnisse wie ein sogenannter „flash over“ kontrolliert herbeigeführt werden, um den richtigen Umgang zu schulen, jedoch stets unter Beobachtung des Lehrers. Die Übungen mit echtem Feuer stellen eine realistische Nachahmung eines echten Einsatzes da und gelten für viele als einer der wichtigsten Erfahrungen im Feuerwehrleben eines Atemschutzgeräteträgers.

Nach Abschluss der Übung fand eine Nachbesprechung und Analyse statt. Neben Lob und Verbesserungshinweisen erhielten die teilnehmenden Kameraden ebenfalls Tipps für den Realeinsatz, wie sich manches sicherer und einfacher gestalten lässt.

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Eine längere Ölspur beschäftigte die Einsatzkräfte am Freitag Nachmittag. Gegen halb 4 meldete eine Anruferin der ILS Nürnberg, dass ab dem Kreisverkehr an der B2 bei Eschenau eine teils starke Fahrbahnverunreinigung aufzufinden war.

Nach der ersten Erkundung wurde mit der Beseitigung der Ölspur begonnen, was die besondere Aufmerksamkeit der Einsatzkräfte forderte, weil keine Vollsperrung möglich war, sodass die Arbeiten zwischen dem fließenden Verkehr stattfanden. Währenddessen traf die Information ein, dass sich die Ölspur von der B2 an bis nach Kleinsendelbach verläuft und dass dort die Kameraden der Feuerwehr Kleinsendelbach ebenfalls mit der Beseitigung beschäftigt waren.

Aufgrund der Tatsache, dass gerade in den Kurven erhöhte Mengen an Öl auf der Fahrbahn war und somit womöglich Lebensgefahr für Motorradfahrer herrschte, konnte das Warten auf eine Straßenreinigungsfirma nicht in Betracht gezogen werden, sodass die Kameraden die gesamte Strecke bis zur Landkreisgrenze „per Hand“ kehrten, eine schweißtreibende Arbeit bei den sommerlichen Temperaturen.

Auch bei diesem Einsatz fanden aufgrund der temporären Sperrungen von Straßenabschnitten, Kreisverkehrsausfahrten oder Abbiegerspuren teils abenteuerliche Szenen und Verhaltensweisen von einigen Autofahrer statt, welche kurzerhand die Absperrungen, beispielsweise über die Gegenfahrbahn, umfuhren und dadurch die Einsatzkräfte und andere Verkehrsteilnehmer massiv in Gefahr brachten.


Wespennester entfernt

In der Schlehenstraße wurden heute mehrere Wespennester entfernt.


Verkehrsabsicherung

Am vergangenen Freitag rückte die Feuerwehr Brand auf die ERH 33 aus, da sich dort ein Verkehrsunfall in einer schlecht einsehbaren Kurve ereignete. Es entstanden lediglich Sachschäden, sodass seitens der Feuerwehr nur die Absicherung der Unfallstelle und die Regelung des Verkehrs vorgenommen werden musste, sodass die Polizei gefahrlos den Unfall aufnehmen konnte.


THL Übung

Ein realistisches Szenario erwartete die Kameraden der Feuerwehr Brand und der dazugehörigen Ortsgruppe Unterschöllenbach bei einer Übung Anfang August. In aufwändiger Vorbereitung wurde ein schwerer Verkehrsunfall nachgestellt, bei dem mehrere Personen verletzt und teils eingeklemmt waren.

Die Kräfte des HLF 20 stellten den Brandschutz sicher, übernahmen die Verletztenbetreuung und begannen mit der Bereitstellung der für die Abarbeitung des Einsatzbildes benötigten Geräte. Nach dem Eintreffen der Besatzung des LF 8 und der Ortsgruppe wurden die Unfallfahrzeuge sicher unterbaut und mit der patientenschonenden Rettung der Unfallopfer begonnen.  Eines von ihnen war noch mobil und konnte direkt der medizinischen Versorgung übergeben werden. Die Fahrerin des gleichen PKWs wurde mittels einer Tunnelung aus dem Fahrzeug befreit.

Besonders schwierig erwies sich die Position des anderen Fahrzeuges, das auf der Seite mit eingedelltem Dach und einer darin eingeklemmten Person lag. Mit Hilfe von Steckleiterteilen stellten die Einsatzkräfte das Auto wieder auf seine Räder und konnten so mit dem Einsatz des hydraulischen Rettungssatzes beginnen und den Fahrer aus seiner misslichen Lage befreien.

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