Luftnotlage und Luftfahrtunfall – Jugend bei der Flughafenfeuerwehr

Ebenfalls am Samstag, 17. September, machten sich die Brander und Oberschöllenbacher Jugendfeuerwehrgruppen auf den Weg zur Flughafenfeuerwehr des Albrecht Dürer Airports in Nürnberg. Nach dem Passieren der Sicherheitskontrolle erhielten sie eine zweistündige Führung. Der Schichtleiter gab zunächst allgemeine Infos zu den Sicherheitsbestimmungen, zur Werkfeuerwehr, deren Aufgaben und Einsatzzahlen (2015 über 700, die meisten davon im Rettungsdienst, gefolgt von technischen Hilfeleistungen). Bei Luftnotlagen ist ein gewisser zeitlicher Spielraum vorhanden, da „nur“ die Gefahr besteht, dass ein Luftfahrzeug nicht ordnungsgemäß landen kann, während bei einem Luftfahrtunfall bereits eine Notlage entstanden ist und maximal 3 Minuten Zeit verbleiben, bis der Löschangriff und die Passagierrettung angelaufen sein muss. Anschließend gewährte er einen Blick in die Einsatzzentrale und weiteren Räumlichkeiten. In der Fahrzeughalle begann die Runde bei den Einsatzfahrzeugen, die im Gebäudebrandschutz benötigt werden.

Hier gab es unter anderem eine Drehleiter mit Sondermaßen zu sehen, die auch zur Rettung der Mitarbeiter im Tower vorgesehen ist. Das Sahnehäubchen, die Flugfeldlöschfahrzeuge, kamen zum Schluss an die Reihe. Das Angebot, in ihnen einmal Platz zu nehmen, nahmen die Jungs gerne an. Ein Feuerwehrkamerad war so freundlich und demonstrierte im Vorfeldbereich den Frontwerfer und die Piercingeinrichtung des Großflughafenlöschfahrzeugs. Nach dem Gruppenbild hieß es, die Heimfahrt anzutreten, jedoch nicht ohne noch einen Abstecher bei den Eschenauer Kameraden, die ihr Floriansfest feierten, zu machen.


Das Runde muss ins Eckige – Gemeinsamer Ausflug der Jugendgruppe und GRISU

Sepp Herbergers Definition von Fußball stand auf den Übungsplänen der Jugendfeuerwehr und der Kinderfeuerwehrgruppe. Als sich herausstellte, dass es sich hierbei um einen Vormittag in einer Soccerhalle handeln würde, war der Jubel groß. 13 Jungs machten sich am Samstag, 13. Februar 2016, mit drei Betreuern auf den Weg, die Kugel möglichst oft im gegnerischen Tor zu versenken. Nachdem sich die Mannschaften gefunden hatten, folgten schnelle Ballwechsel auf beiden Seiten sowie zahlreiche Tore. Am Ende gab es ein Unentschieden im zweistelligen Bereich, bei dem die Höhe keine Rolle mehr spielte, denn wichtiger war der Spaß am gemeinsamen Spiel.


Heißkaltes Vergnügen

Die Brander Nachwuchsfeuerwehrler begaben sich am vergangenen Samstag, 14. Februar, aufs Eis.

Nachdem im dritten Jahr in Folge der Brander Weiher nicht so zugefroren war, dass man darauf hätte Schlittschuhfahren können, wichen die GRISUS und die Jugendfeuerwehrler in die Nürnberger ARENA aus. Dort konnten sie sich auf der kleinen, eigens reservierten, Eisfläche nach Belieben austoben und kamen bisweilen ganz schön ins Schwitzen.. Für die, die es etwas gemütlicher haben wollten, gab es auf der Nebenfläche ein Eishockeyspiel einer Privatmannschaft zur Unterhaltung. Nach zwei Stunden ausgiebiger sportlicher Betätigung dürfte mancher in der folgenden Nacht einen seligen Schlaf gehabt haben.


Mit heißen Reifen unterwegs

Die Jugendfeuerwehrler aus Brand und Oberschöllenbach machten sich am Sonntag, 8. Februar, auf nach Nürnberg zum Kartfahren. Dort kamen sie in den Genuss, die Bahn ganz für sich allein zu haben.

Die Zeiten lagen im Qualifying dicht beisammen und die Pole ging an Joshua Wittmann, gefolgt von Jens Elm und dem Oberschöllenbacher Axel Wölfel. Rennsieger wurde, wer die meisten Runden gefahren hatte. Das Spitzentrio erreichte jeweils 33 in der oben genannten Reihenfolge.

Leider fanden „coole Drifts“ nicht den Weg auf das Podest – beim Spaßfaktor waren sie jedoch die Nummer 1.

Anschließend stand noch die Verköstigung der Rennfahrer auf dem Programm, ehe es wieder nach Hause ging.


Ausflug der Jugendfeuerwehr zum Kartfahren

Am Sonntag, 24. November, trafen sich die Jugendfeuerwehrler aus Brand und Oberschöllenbach mit ihren Betreuern zum gemeinsamen Ausflug. Es ging nach Nürnberg zum Kartfahren. Nach einer Einweisung startete das Qualifying. Gestartet wurde in zwei Altersklassen. Bei den unter 16-Jährigen kam Yannik Lorenz aus Brand auf Platz 1. Bei den „Großen“, die ohne Drosselung fuhren, waren die Oberschöllenbacher erfolgreicher. Obwohl das Fahren eine Menge Spaß machte, war es auch kräfteraubend. Daher ging es zur Stärkung ins Fast-Food-Restaurant.

Die Jugendfeuerwehr lässt das Jahr 2013 mit einem DVD-Abend in Brand am Montag, 9. Dezember, um 18 Uhr ausklingen.


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