Unsere Jugend


Unsere Jugend

Am 20.09.1997 wurde mit einem Tag der offenen Tür die Brander Jugendfeuerwehr gegründet. Auf Anhieb waren 19 Jugendliche im Alter von 12 – 16 Jahren mit großem Eifer dabei. Seither ist die Jugendfeuerwehr eine wichtige Säule der Mitgliedergewinnung und der Nachwuchsarbeit der Freiwilligen Feuerwehr.

Der Eintritt in die Jugendfeuerwehr ist ab dem 12. Lebensjahr möglich. Die Dienste unterteilen sich dabei in theoretischen Unterricht, praktische feuerwehrtechnische Übungen und gemeinsame Freizeitgestaltung.

Das erworbene Wissen kann bei den bayerischen Jugendleistungsprüfungen und einem jährlichen Wissenstest unter Beweis gestellt werden. Im Rahmen der Freizeitaktivitäten findet jährlich ein Zeltlager mit Beteiligung aller Jugendfeuerwehren des Landkreises statt.

Ab dem 16. Lebensjahr darf dann der Dienst bei den Erwachsenen mitgemacht werden, ebenso Leistungsabzeichen und Fortbildungslehrgänge.

Gerade in der heutigen Zeit, in der sehr viele Arbeitgeber erhöhten Wert auf soziales Engagement und Teamfähigkeit legen, kann ein Bewerber sicherlich Pluspunkte sammeln, wenn er angibt, dass er sich bei der örtlichen Feuerwehr engagiert.

Ansprechpartner bei der Brander Jugendfeuerwehr sind Joshua Wittmann und Jan Elm.

jugendfeuerwehr@feuerwehrbrand.de


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Gemeinsamer Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehren Forth und Brand

Antreten, Einteilung der Fahrzeugbesatzung, Schutzausrüstung bereitlegen, damit startet jeder Dienst bei der Berufsfeuerwehr und so auch bei der fiktive Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehren Forth und Brand. Die elf Jugendlichen traten dabei den 20-stündigen Dienst auf der Feuerwache Forth / Brand an und durften, mit Unterstützung ihrer Betreuer, ihr Können bei gemeinsamen Übungen und Einsätzen auf die Probe stellen.

Nach einem gemeinsamen Grillen konnten die Jugendlichen sich gestärkt mit den beiden Fahrzeugen MLF und LF8 vertraut machen. Mit dem Stichwort „Personensuche / vermisste Personen“ erfolgte im Anschluss sogleich die erste Einsatzalarmierung. Ausgestattet mit Funkgeräten und Lampen machten sich zwei Teams in der Sandgrube nahe Kleinsendelbach auf die Suche nach den beiden vermissten Personen. Unterstützung und Anleitung gab es dabei auch durch die Drohnenstaffel Forth. Mit Hilfe von Spineboard und Trage konnten die Jugendlichen die beiden vermissten Personen retten.

Nach erfolgreich absolvierter Einsatzübung ging es zurück ins Feuerwehrhaus Forth, um dort den gemeinsamen Spiele- und Filmeabend zu starten, wobei die Feuerwehranwärter ihr erlerntes Feuerwehrwissen auch in einem Feuerwehr-Quiz unter Beweis stellen konnten. Zur Stärkung gab es Snacks und selbstgebackene Crêpes. Bevor die Nachtruhe eingeleitet werden konnte, erfolgte das zweite Einsatzszenario „Brand einer Hecke“, zu dem die jungen Einsatzkräfte einen Löschangriff vorbereiteten. Die Wasserversorgung wurde durch das Setzen des Unterflurhydranten sichergestellt und das Wasser zum Fahrzeug des Erstangriffs fortgeleitet. Mittels Riegelstellung wurde das Übergreifen des Feuers auf umliegende Bäume und Büsche verhindert und im Anschluss durch drei C-Leitungen gelöscht. Mit einer Wärmebildkamera prüften die Jugendlichen nach Abschluss der Löscharbeiten auf mögliche verbleibende Glutnester, um ein späteres Wiederentflammen des Brandherds auszuschließen.

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Eckentaler Jugendfeuerwehren übten den Echteinsatz

Strömender Regen am Abend der gemeinsamen Übung der Eckentaler Jugendfeuerwehren war nur einer von vielen Faktoren, die einen Echteinsatz nachahmten. Unter der Leitung der Feuerwehr Eckenhaid fand die alljährliche Übung an der dortigen Grundschule zusammen mit den Jugendfeuerwehren aus Brand, Oberschöllenbach, Eschenau, Forth und Herspersdorf statt.

Bei dem fiktiven Brandszenario wurden mehrere Personen vermisst, sodass die Feuerwehr Brand zusammen mit den Jugendlichen aus Oberschöllenbach mit der Vermisstensuche und Rettung beauftragt wurde. Während ein Angriffstrupp in das Kellergeschoss des Gebäudes vorging, bauten die Brander den Lichtmast auf, um die Einsatzstelle ausreichend auszuleuchten. Anschließend leisteten Sie Unterstützung bei der Personenrettung.

Während einer kurzen Nachbesprechung lobten die Übungsorganisatoren die Leistung der Jugendlichen und auch Bürgermeisterin Ilse Dölle nutzte die Gelegenheit, sich bei den Jugendlichen für ihr Engagement, auch bei derartigen Wetter, zu bedanken, ehe Sie den Jugendlichen als Zeichen der Anerkennung eine Mitgift übergab. Anschließend gab es im Eckenhaider Feuerwehrhaus eine gemeinsame Brotzeit.

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Gemeinsame Übung der Eckentaler Jugendfeuerwehren

Einmal im Jahr findet eine gemeinsame Übung aller Eckentaler Jugendfeuerwehren statt. Ausrichter war dieses Jahr Herpersdorf unter der Leitung von Kommandanten und Jugendwart Martin Pfister. Die Übung stand unter dem Motto „Brand einer landwirtschaftlichen Fläche“.

Die Feuerwehr Brand hatte zunächst die Aufgabe, die Löschwasserversorgung durch die Wasserentnahme aus einem offenen Gewässer sicher zu stellen. Fiktiver „Funkenflug“ entzündete eine Hecke am Wegesrand, die es dann abzulöschen galt. Als letzten Auftrag erhielten die Jungs ein vermisstes Kind zu suchen. Dieses konnte schnell gefunden und an den Rettungsdienst übergeben werden.

Nach einer gemeinsamen Brotzeit ging es anschließend für alle ins Wochenende.


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Rutschpartie der besonderen Art

Günstige Umstände erlaubten es den Jugendgruppen aus Brand und Oberschöllenbach am Dienstag, den 27. Februar, eine Rutschpartie der besonderen Art zu genießen.

Eine vorgesehene Baugrube lief etwa knöcheltief mit Wasser voll, das bei den anhaltenden kalten Temperaturen zu einer stabilen Eisfläche gefror. So konnte mit dem Feuerwehrnachwuchs gefahrlos eine Eisrettungsübung durchgeführt werden.

Den Jungs wurde hierbei einiges abverlangt: Nach der Erkundung galt es, den Gefahrenbereich abzusichern, diesen auszuleuchten, die im Eis „eingebrochene“ Person zu betreuen und sich mit Steckleiterteilen an die Einbruchstelle vorzuarbeiten, um den Verunglückten retten zu können. Da bei einem solchen Einsatz jede Minute zählt, mussten die Feuerwehranwärter auch auf Tempo arbeiten.

Nach zwei Durchgängen in unterschiedlichen Besetzungen kehrte man gerne wieder ins Warme zurück und stärkte sich an diesem Abend mit einer warmen Mahlzeit.


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Großübung der Jugendfeuerwehren

Ende September fand die 4. gemeinsame Großübung der Eckentaler Jugendfeuerwehren in Oberschöllenbach statt. Die Ausgangslage war wie folgt: Ein Waldbrand bedroht den Gastank eines am Ortsrand gelegenen Hauses, in dessen Dachgeschoss Gefahrstoffe gelagert sind. Außerdem sind dort Spaziergänger unterwegs, die ebenfalls vom Feuer bedroht werden. Sie kommen jedoch nicht mehr selbstständig die Böschung, an deren Rand sie stehen, hinunter. Zwei Jungen, die gerne in einer in der Nähe befindliche Höhle spielen, sind zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause und nicht mehr in der Schule.

Brand bekam die Aufgabe basierend darauf, dass die FF Brand für Chemieschutzeinsätze zur Verfügung steht, zugwiesen, die Gefahrstoffe aus dem Gebäude zu holen. Forth kümmerte sich um die Löscharbeiten, Herpersdorf sorgte dafür, dass der Gastank keinen Schaden anrichtet, Eschenau rettete die Kinder aus der Höhle und Oberschöllenbach sowie Eckenhaid kümmerten sich um den sicheren Abstieg der Spaziergänger. Mit Interesse verfolgten Kreisbrandinspektor Heinz Horlamus, Kreisbrandmeister Sven Menger, der Kreisjugendwart Kreisbrandmeister Christian Bühl, Kommandanten und die dazu gestoßene Bürgermeisterin Ilse Dölle sowie einige Zuschauer das Geschehen. Alle Aufgaben konnten zur Zufriedenheit gelöst werden und die anschließende Brotzeit hatten sich alle verdient.


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