Besuch der Rettungswache Kleingeschaidt

Die Grisus begaben sich am Samstag, 17. September, nach Kleingeschaidt, um die dortige BRK-Rettungswache zu erkunden. Julian und Timo von den Ehrenamtlichen erwarteten bereits die Gäste und nahmen sie in Empfang. Zuerst stellten sie die Räumlichkeiten vor, ehe es in die Fahrzeughalle ging. Sogleich hörte man die Alarmierung der Bereitschaft, die zu einem Notfall gerufen wurde, und die Kinderfeuerwehrler erlebten das Ausrücken hautnah. Danach wandte man sich der Ausrüstung der BRK-Helfer zu und konnte feststellen, dass einige Gerätschaften bei der Feuerwehr ebenso wie beim Rettungsdienst vorkommen, zum Beispiel Stromerzeuger, Lichtmasten, Verbandsmaterial oder Krankentragen. Der Feuerwehrnachwuchs erfuhr, wie man eine Infusion legt und durfte beim Vorbereiten selbst mit Hand anlegen. Erstaunt waren die Kinder auch, wie viele Medikamente im Notfallrucksack, der rund 15 kg wiegt, und im Rettungswagen vorhanden sind. Julian stellte diesen sehr ausführlich vor. Beim Messen der Sauerstoffsättigung kam es regelrecht zu einem Wettbewerb, wer den niedrigsten Wert hat. Dank einer Kicherattacke gewann Elias. Fasziniert waren sie von den vielen Funktionen der Krankenliege im Rettungswagen. Vakuum-Matratze, Schaufeltrage und ein Transport(roll)stuhl nahmen sie ebenfalls unter die Lupe und ehe man sich versah, galt es auch schon wieder, die Rückfahrt anzutreten. Mit einem kleinen Dankeschön auf beiden Seiten verabschiedete man sich und wird sich schon bald wiedersehen – am Tag der offenen Tür am kommenden Samstag.


Das Runde muss ins Eckige – Gemeinsamer Ausflug der Jugendgruppe und GRISU

Sepp Herbergers Definition von Fußball stand auf den Übungsplänen der Jugendfeuerwehr und der Kinderfeuerwehrgruppe. Als sich herausstellte, dass es sich hierbei um einen Vormittag in einer Soccerhalle handeln würde, war der Jubel groß. 13 Jungs machten sich am Samstag, 13. Februar 2016, mit drei Betreuern auf den Weg, die Kugel möglichst oft im gegnerischen Tor zu versenken. Nachdem sich die Mannschaften gefunden hatten, folgten schnelle Ballwechsel auf beiden Seiten sowie zahlreiche Tore. Am Ende gab es ein Unentschieden im zweistelligen Bereich, bei dem die Höhe keine Rolle mehr spielte, denn wichtiger war der Spaß am gemeinsamen Spiel.


Jahresabschluss

Am Samstag, 12. Dezember 2015, traf man sich zum Jahresabschluss im Feuerwehrhaus Die Kindergruppe ließ in gemütlicher Runde die Unternehmungen des zu Ende gehenden Jahres Revue passieren und bedankte sich bei den Unterstützern persönlich für die erhaltenen Zuwendungen. Auch die Grisus gingen nicht mehr leeren Händen nach Hause. Sie erhielten ihren Terminplan für das kommende Jahr sowie einen „Schutzengel“, der sie bis zum nächsten Treffen am 9. Januar, begleiten möge – gerne auch länger.


Basteln mit den Grisus

Der Feuerwehrnachwuchs aus Brand machte sich am Samstag, 17. Oktober 2015, mit den Betreuern auf den Weg ins Forther Seniorenzentrum. Im Gepäck hatten sie der Jahreszeit entsprechendes Bastelmaterial, das sie gemeinsam mit den Senioren zu Dekorativem gestalten wollten. Zudem gab es in einem Fühlsäckchen eine Auswahl von Herbstfrüchten wie Kastanien, Eicheln, Nüssen, Quitten und Hagebutten zu erraten. In Döschen gab es verschiedene Kräuter, die es an ihrem Duft zu erkennen galt. Das Würzkraut, das hauptsächlich in Suppen Verwendung findet, wurde von den meisten gleich erkannt. Am Ende konnten sich die entstandenen Werke, beispielsweise ein Kaminfeuer, Igel im Laubhaufen oder Pilze auf der Wiese, sehen lassen. Nach der Präsentation der Ergebnisse hieß es aufräumen und es ging wieder nach Hause.


GRISU in Gschaa

Die Brander Kinderfeuerwehrgruppe „Grisu“ machte sich am Samstag, 19. September 2015, auf nach Kleingeschaidt, um dort einen „Feuerwehrschatz“ zu entdecken: eine historische Feuerwehrpumpe mit passender Zugmaschine. Beides bewährte sich in der Vergangenheit bei drei Großbränden in der Ortschaft sowie bei Bombenangriffen in Nürnberg während des Zweiten Weltkriegs.

Der Kleingeschaidter Kommandant Dietmar Horlamus nahm die Brander in Empfang und führte sie zum gemeindlichen Löschteich – einer früheren Viehtränke. Dort wartete bereits Fritz Ziegler, der sich in mühevoller Handarbeit liebevoll um die Restaurierung der 75 Jahre alten Pumpe sowie deren Zubehör kümmerte und für die laufende Instandhaltung „seines Babys“ sorgt. So konnte er das schon zweimal geplante Verschrotten der alten Ausrüstung verhindern. Er erklärte die Pumpe, nach deren Prinzip auch heute noch die modernen, leistungsfähigeren Pumpen hergestellt werden, und zeigte dem Feuerwehrnachwuchs, wie man sie benutzt. Mit Unterstützung der Großen legten die Grisus eine Saugleitung und bereiteten einen Löschangriff vor. Dietmar Horlamus nahm die betagte Pumpe in Betrieb und die Freude war groß, als aus den Strahlrohren tatsächlich Wasser kam. Dass hier auch einiger Druck dahinter steckte, merkte man vor allem am historischen Strahlrohr, das bisweilen von vier Kindern gehalten werden musste. Wie es sich gehört, haben alle am Ende beim Aufräumen mitgeholfen und sich bedankt, dass man den Kleingeschaidter Feuerwehrschatz ausprobieren durfte – ein nicht alltägliches Erlebnis.


Seite 3 von 7